Erst Alkoholkonsum unter Lkw-Fahrern und jetzt Drogen? Die Situation eskalierte, die Polizei musste eingreifen!

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Ein osteuropäischer Lkw-Fahrer hat gegen die COVID-19-Schutzmaßnahmen in Deutschland verstoßen und wurde von einem Tankstellenmitarbeiter aus dem Verkaufsraum verwiesen. Dieser reagierte aggressiv, die Situation verschärfte sich.

Laut einer Pressemitteilung der Polizeidirektion kam es am 30.05.21, gegen 11:20 Uhr zu einer gefährlichen Situation an der Tank- und Rastanlage Dannstadt. Ein Mitarbeiter hat einen Kunden aus dem Verkaufsraum verwiesen, weil dieser nur eine Stoffmaske trug. Der Mitarbeiter der Tank- und Rastanlage alarmierte die Polizeiautobahnstation Ruchheim, weil der Kunde sich danach aggressiv verhielt.

Bei Eintreffen der Polizei, stellte sich heraus, dass es sich um einen bulgarischen Kraftfahrer handelt, welcher gerade seine gesetzliche Ruhepause machte. Dieser hat gegen die COVID-19-Schutzmaßnahmen verstoßen und Angestellte der Tank- und Rastanlage beleidigt.

Es stellte sich heraus, dass der Kraftfahrer unter Drogeneinfluss mit seinem Lkw fuhr. Daraufhin wurde der Lkw mit einem Drogenspürhund durchsucht. Es konnten Rückstände von Marihuana festgestellt werden. Es wurde auch eine Blutprobe entnommen, um die genaue Drogenkonzentration im Körper feststellen zu lassen.

Da der Fahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde eine Sicherheitsleistung im hohen dreistelligen Bereich festgesetzt und erhoben. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrer untersagt, bis keine Beeinflussung der Lenkfähigkeit durch das Rauschmittel mehr gegeben ist.

Foto: Twitter.com/Polizei_WH

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