Letzte Woche hat UPS eine neue Verteilniederlassung in Kirchheim bei München eröffnet. Bei der Anlage handelt es sich um ein für den Paketdienstleister modernisiertes Fabrikgebäude, das die 200 Meter entfernte und seit 1991 in Betrieb befindliche Niederlassung ersetzt.
Die neue Niederlassung umfasst eine Betriebsfläche von rund 20.900 Quadratmetern, einschließlich etwa 9.100 Quadratmetern Hallenfläche und 2.100 Quadratmetern Bürofläche. Mehr als 10.000 Kunden werden dort täglich mit der Zustellung und Abholung von Paketen bedient, und der Neubau soll eigenen Angaben zufolge auch künftiges Wachstum ermöglichen. Die bisherige Niederlassung bleibt als Standort für die Export-Abteilung und andere Bereiche des Unternehmens erhalten.
Bessere Arbeitsbedingungen für Zusteller
Nach Angaben des Paketdienstleisters profitieren mit der Inbetriebnahme des neuen Depots auch die Zusteller. Sie werden einen vereinfachten Zugang zu den Be- und Entladebereichen erhalten, was eine Zeitersparnis beim Ein- und Ausfahren bedeutet.
Gleichzeitig verfügt die Fördertechnik über ein modernes und ergonomisches Layout, wodurch Heben und Tragen beim Umschlag und der Verladung vermieden werden können und die Arbeitssicherheit erhöht wird.
Nachhaltigkeit im Fokus: Ausbau der E-Mobilität
Das neue Depot spielt “eine Schlüsselrolle bei der Zustellung von Paketen in München” und den östlich angrenzenden Landkreisen und bildet die Grundlage für die Elektrifizierung der Zustellflotte in der Region.
Das neue Paket-Center in Kirchheim schafft ein besseres Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter und gibt uns die Möglichkeit, unsere Flotte an Elektro-Fahrzeugen weiter auszubauen”, eerklärt Burak Kılıç, UPS Managing Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Der Standort wird auch mit einer umfangreichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ausgestattet, die die Erweiterung der Elektroflotte von UPS ermöglicht. Noch für dieses Jahr sei der Einsatz der ersten Elektro-Zustellfahrzeuge geplant.
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