Die Anlage entsteht auf einer Fläche von rund 50.000 Quadratmetern im Osten des Hafens und soll voraussichtlich im 2. Quartal 2025 fertiggestellt werden. Dafür investiert die Hafen Straubing-Sand GmbH rund 24 Millionen Euro. Gefördert wird das neue Terminal vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) mit 79 Prozent der Gesamtinvestition.
Nach Fertigstellung des Terminals wird die HSG die gesamte Umschlaganlage für 25 Jahre an die Contargo Combitrac Straubing-Sand GmbH verpachten, die ein Zusammenschluss des Container-Hinterlandlogistiknetzwerks Contargo, der SFI GmbH sowie der Ziegler Group ist.
Die neue Umschlaganlage sollen künftig bis zu zehn Züge pro Woche anfahren, zudem soll die Anlage eine Lagerkapazitäten für bis zu 1.000 TEU bieten.
Alle Beteiligten betrachten das bimodale Terminal als Chance für eine nachhaltigere Logistik in der Region. Darüber hinaus soll das Terminal in Zeiten von Fahrermangel und gestörten Lieferketten zu mehr Flexibilität beitragen.
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