TransInfo

Europäische Frachtenbörse Trans.EU setzt zwölf verführerische Frauen in Szene

Lesezeit 3 Min.
|

11.01.2010

Anständig angezogen und ziemlich erotisch: Kalender mit Fotos von Mitarbeiterinnen sorgt für eine Firmenpräsentation der etwas anderen Art.

Zwölf Mitarbeiterinnen der auf internationale Transporte von und nach Osteuropa spezialisierten, europäischen Frachtenbörse Trans.EU präsentieren die polnische Firma von ihren schönsten Seiten. Sie haben sich für einen Kalender fotografieren lassen, der im kommenden Jahr die Büros vieler Speditions- und Transportunternehmen zieren dürfte.

"Der Kalender spiegelt unsere Geschäftsphilosophie, Kunden auf ungewöhnliche und innovative Weise bestmöglichen Service zu bieten", sagt Peter Hunker, Geschäftsführer bei Trans.EU. "Unsere Mitarbeiterinnen mussten sich nicht ausziehen, um schöne Fotos von sich machen zu lassen. Für uns als seriösen Anbieter wären Nacktbilder viel zu platt. Wir wollten vielmehr einen Kalender, den sich auch der Chef ins Büro hängen kann."

Dabei ist der Fotografin Agnes Chabros ein Kalender mit einem guten Schuss Erotik und Humor gelungen. Die Frauen zeigen viel Schulter und viel Bein. Sie lächeln von verschmitzt bis geheimnisvoll.

Ihre Posen reichen von fröhlich bis lasziv, je nachdem ob die Buchhalterin Katarzyna mit schwarzer Hose, weißer Bluse und violetten Hosenträgern auf einer Fensterbank sitzt oder ob sich die stellvertretende Leiterin des polnischen Kundenservices Adrianna mit rotem Tüllrock und schwarzer Spitzencorsage auf einem Stuhl räkelt. Generell geizen die Mitarbeiterinnen von Trans.EU, die alle mit ihrem Vornamen und ihrer Position vorgestellt werden, nicht mit ihren Reizen.

So rutscht das ohnehin knappe, schulterfreie Cocktailkleid von Kamila, der Assistentin des Geschäftsführers, auf einem Barhocker noch ein bisschen höher und gibt den Blick auf einen Oberschenkel frei, der einem Bundesligafußballer zur Ehre gereichen würde. Der Rückenausschnitt des roten Abendkleids der blonden Beata, die auch im polnischen Kundenservice arbeitet, könnte keinen Zentimeter tiefer sein. Und wenn Anna, die Verantwortliche für den italienischen Markt, mit beiger Baskenmütze und offenem Trenchcoat hinter einer Tasse Tee sitzt, dann scheint selbst der Hund neben ihr auf ein Dekolletee zu starren, das an Angela Merkels großen Auftritt erinnert.

Trans.EU hat den Kalender vor allem für seine Kunden in Polen produziert und deshalb mit rein polnischen Beschreibungen versehen. In Polen wird die europäische Frachtenbörse von rund 80.000 Speditionen, Verladern und Transportunternehmen genutzt und ist der unangefochtene Marktführer unter den Online-Transportbörsen. Für Kunden in Deutschland wurde ein weiteres Kalenderprojekt realisiert, das ganz anders, aber ebenso einzigartig ist, und im Januar 2010 präsentiert wird.

 

Autor: Agnieszka Sterniak