Europäische Frachtenbörse Trans.EU wächst im ersten Halbjahr um rund 50 Prozent

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27.07.2010

(Breslau/Berlin 27. Juli 2010) Die europäische Frachtenbörse Trans.EU hat die Zahl der täglichen Angebote von Ladung, beziehungsweise Laderaum im ersten Halbjahr 2010 um rund 50 Prozent auf 75.000 steigern können. Gleichzeitig stieg die Zahl der Nutzer der Frachtenbörse von 134.000 im Dezember 2009 auf rund 200.000 im Juni 2010.

Damit ist Trans.EU die am schnellsten und am stärksten wachsende Transportbörse Europas. Neben der kontinuierlich steigenden Zahl von Nutzern in osteuropäischen Ländern, wo das Unternehmen bereits seit Jahren Marktführer ist, haben auch stark steigende Nutzerzahlen in Westeuropa, vor allem in Deutschland zu dem Wachstum beigetragen.

 „Wir ernten hier einerseits die Früchte unserer internationalen Expansion, vor allem in Westeuropa, andererseits führen wir den Erfolg auf unser Alleinstellungsmerkmal Instant Messaging zurück, das uns deutlich von anderen Frachtenbörsen unterscheidet“, sagt Peter Hunker, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens.

Herkömmliche Frachtenbörsen funktionieren wie ein klassischer Marktplatz, bei dem die Ladungen oder freien Lkw allerdings im Internet angeboten werden. Bei Interesse rufen Nachfrager die Anbieter normalerweise an und vereinbaren die Details. Dies ist auch bei Trans.EU möglich, weil Disponenten diese Art der Vermittlung seit vielen Jahren gewöhnt sind. Mit Hilfe einer eigenen Software bietet Trans.EU darüber hinaus jedoch an, dass die Nutzer der Frachtenbörse sich über Instant Messaging austauschen, was die Transaktionen sicher macht und die Produktivität erhöht.

Das Instant Messaging von Trans.EU ist eine professionelle Anwendung der von Vielen als „Chat“ bekannten Kommunikationsform. Die angemeldeten Trans.EU-Nutzer bilden eine geschlossene Benutzergruppe, bei der Nachrichten gezielt zwischen einzelnen Partnern ausgetauscht werden – und zwar ohne zeitliche Verzögerung. Was der eine schreibt, kann der andere sofort auf seinem Computer sehen.

Die Partner sind so jederzeit erreichbar. Es gibt nicht das gerade bei Speditionsdisponenten bekannte Problem, dass eine Telefonleitung sehr häufig belegt ist, weil gerade gesprochen wird. Außerdem kann mit mehreren Partnern parallel verhandelt werden. Nicht zuletzt sind auf diese Weise alle Vereinbarungen schriftlich festgehalten.

Missverständnisse wie sie beim Telefon durch Übertragungsfehler häufig vorkommen, sind ausgeschlossen. Alle Nachrichten werden automatisch in einem persönlichen Archiv des jeweiligen Nutzers gespeichert, zu dem auch nur er selbst Zugang hat.

Trans.EU garantiert die Speicherung des Archivs für fünf Jahre ohne zusätzliche Kosten. Der Nutzer muss sich hierum nicht kümmern. Neben den Inhalten der Kommunikation wird auch die IP-Adresse aller Beteiligten gespeichert. Dies ist ein zusätzlicher Schutz vor Missbrauch der Frachtenbörse, weil über die Computeradresse der jeweilige Nutzer sehr schnell ausfindig gemacht werden kann.

 

Autor: Agnieszka Sterniak