Wegen Termindruck, Angst vor Stellenabbau und schlechter Ortskenntnissen legen viele Fernfahrer keinen großen Wert auf erste Krankheitssymptome. Dadurch setzen sie nicht nur sich selbst einer Gefahraus, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.
Um diese Situation zu verbessern, will IRU (die Internationale Straßentransport-Union) das DockStop-Netz zur medizinischen Unterwegsversorgung erweitern. In Brüssel wurde dazu unter dem Patronat der IRU eine Vereinbarung unterzeichnet.
Der neuen Vereinbarung gemäß sollen mehr Ärtze in das Netz einbezogen werden und medzinische Ansprechpartner für Fernfahrer in Routenplaner aufgenommen werden.
Das DocStop-Netz wird im ganzen Europa geplant. Zur Zeit umfasst es Stützpunkte an Autohöfen und Raststätten in Deutschöand, Österreich, den Niederlanden, Tschechien und Polen.
Autor: Agnieszka Sterniak
Ursprung: http://www.focus.de/auto/news/sicherheit-docstop-netz-fuer-kranke-trucker-wird-ausgebaut_aid_441560.html