Foto: AdobeStock_Ralf Gosch

Lübecker Hafenwirtschaft wird enger mit Lettland zusammenarbeiten

Lesezeit 2 Min.

Der lettische Logistiksektor will sich neu ausrichten und von der russischen Fracht wegkommen.  Im Rahmen dessen ist auch eine engere Zusammenarbeit zwischen der Hafenwirtschaft in Deutschland und Lettland vorgesehen.

Auf dem diesjährigen Latvian-German Port Forum, das am 11. Juli auf Einladung des lettischen Verkehrsministers Kaspars Briškens stattfand, haben sich die Akteure der Hafen-, Transport- und Logistikwirtschaft aus den beiden Regionen und Ländern verpflichtet, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren.

Eine engere Zusammenarbeit mit den deutschen Häfen ist ein wichtiger Baustein für die Neuausrichtung des lettischen Transport- und Logistiksektors. Unsere Häfen blicken auf eine jahrhundertelange Zusammenarbeit zurück, die eine solide Grundlage für die weitere Entwicklung darstellt. Ich freue mich, dass ein gegenseitiges Interesse am Ausbau der Zusammenarbeit besteht und dass die Wirtschaft den Dialog jetzt mit unserem Treffen in Riga fortsetzt, sagte Transportminister Kaspars Briškens.

Die Liepāja Special Economic Zone Authority in Lettland, die Lübecker Hafengesellschaft und die Hansestadt Lübeck haben jüngst ein Memorandum of Cooperation unterzeichnet. Die Parteien verpflichten sich,die Zusammenarbeit zwischen Lübeck und Lettland weiter auszubauen und ökologischer zu gestalten.

Eine engere Zusammenarbeit mit den deutschen Häfen ist ein wichtiger Baustein für die Neuausrichtung des lettischen Transport- und Logistiksektors. Unsere Häfen blicken auf eine jahrhundertelange Zusammenarbeit zurück, die eine solide Grundlage für die weitere Entwicklung darstellt. Ich freue mich, dass ein gegenseitiges Interesse am Ausbau der Zusammenarbeit besteht und dass die Wirtschaft den Dialog jetzt mit unserem Treffen in Riga fortsetzt, sagte Transportminister Kaspars Briškens.

Im Rahmen der Kooperation soll außerdem l ein „Grüner Schifffahrtskorridor“ entstehen.

Tags: