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Foto: Stefano Petroni/ Flickr

In diesem Land wurden die Mautgebühren auf mehr als 3.000 km Autobahnen erhöht. Weitere Preiserhöhungen in Planung

Die italienische Gesellschaft Autostrade per l'Italia, die mehr als 3.000 km Straßen verwaltet, hat zu Beginn dieses Jahres die Mautgebühren erhöht. Sie hat außerdem eine weitere Erhöhung für Mitte 2023 angekündigt.

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Nach drei Jahren ohne Preisanpassungen sind die Mautgebühren in Italien gestiegen. Zu Beginn dieses Jahres hat Autostrade per l’Italia die Mautgebühren um 2 Prozent erhöht, die nächste Erhöhung ist für den 1. Juli vorgesehen und wird weitere 1,34 Prozent betragen.

Die Mautgebühren auf anderen Autobahnen, die von Unternehmen verwaltet werden, die ihren Wirtschaftsplan noch aktualisieren, bleiben vorerst unverändert, berichtet das italienische Verkehrsportal trasportoeuropa.it.

Es handelt sich um folgende Betreiber: Autostrada Brescia Verona Vicenza Padova, Milano Serravalle, Società Autostrada Ligure Toscana – Tronco Autocisa, Società Autostrade Valdostane, Tangenziale di Napoli, Autostrada dei Fiori – A6, Società Italiana Traforo Autostradale del Frejus, Società Autostrada Tirrenica, Raccordo Autostradale Valle d’Aosta, Concessioni Autostradali Venete. Es ist jedoch möglich, dass auch bei diesen Betreibern eine Preiserhöhung stattfinden wird, sobald die Wirtschaftspläne vorgelegt werden.

Ebenso ist eine Erhöhung der Mautgebühren noch im Laufe dieses Jahres bei Betreibern mit einer abgelaufenen Maut-Konzession möglich. Dazu gehören: Autostrada del Brennero, Società Autostrada Ligure Toscana – A12 Tronco Ligure Toscano, Autovie Venete, Satap – Tronco Torino, Alessandria, Piacenza, Autostrada dei Fiori, Società Autostrada Torino-Ivrea-Valle D’Aosta.

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