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Transportkosten – ein Schreckgepenst – wie kann noch gespart werden?

Noch vor fünfzehn Jahren wurde die Anwesenheit von Produzenten auf Frachtenbörsen negativ kommentiert, hauptsächlich von Spediteuren, die um ihre Existenz fürchteten. Heute überrascht es nicht mehr, dass Hersteller eine Reihe von Supply Chain Management Tools oder TMS (Transport Management Systemen) mit fortschrittlichen Modulen nutzen - ebenso wie Spediteure oder Logistikdienstleister. In einem ständig schwankenden Markt werden die Transportkosten-Verluste oft von einer Tasche zur anderen verschoben. Wo können also noch Möglichkeiten zur Senkung der Transportkosten gefunden werden?

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Derzeit verlieren Spediteure Aufträge, weil die Transportunternehmen in Europa keine Raten von 1 EUR/km akzeptieren, dennoch müssen die Verträge erfüllt werden. Inzwischen sind Hersteller, die direkt mit Transportunternehmen zusammenarbeiten, seit einiger Zeit gezwungen, ihre Verträge neu zu verhandeln. Wie kann noch gespart werden?

„Seit Jahresbeginn beobachten wir ein großes Interesse daran, wie die Ladeflächen von Produzenten, großen Spediteuren und den größten Logistikdienstleistern optimiert genutzt werden können“, sagt Bogumił Paszkiewicz, CEO eines polnischen Laderaum-Optimierungs-Simulators für den Transport.

Jeder LTL-Logistikfachmann freut sich über die Aussicht, die Transportkosten um 5 % pro Jahr zu senken, in einigen Fällen ist die Kostenreduktion sogar noch höher. Dies ist möglich durch die Analyse dutzender Business-Cases und die Implementierung neuer Lösungen, die ein solches Werkzeug zu mehr machen als ein bloßes “Tetris-Spiel” zur Messung von LDUs (Ladeeinheiten).

Was interessiert Spediteur außer schnellen Berechnungen? Vor allem Multistopps, das Teilen von Laderaum und die Integrationsmöglichkeiten mit anderen Systemen.

Die Möglichkeit, den Transport mit Multistopps zu planen, wurde in der neuesten Version des Planers eingeführt. Routen können so geplant werden, dass an jedem Stopp die Auslastung des Anhängers kontrolliert wird. Der Logistikmanager kann auch prüfen, ob die Nutzung eines kleineren und damit billigeren Fahrzeugs den Transport dennoch ermöglicht.

Es gab auch Anregungen zu ermöglichen, das vorbereitete Projekt mit anderen zu teilen und sichtbare Änderungen durch andere Logistikfachleute vornehmen zu lassen. Diese Funktion wurde vor einem Monat ins System integriert. Ein von einer Person fertiggestelltes Ladeprojekt kann dann an eine andere Person weitergeleitet werden. Wenn Änderungen im Projekt vorgenommen werden, wie z.B. eine optimierte Befüllung des LKWs oder Containers, können alle Beteiligten jede Phase erkennen.


Wichtig ist, dass der Planer in TMS, Routenplaner oder andere Systeme integriert werden kann. Unsere API ermöglicht die automatische Übertragung von Informationen über die Laderaumauslastung zusammen mit einer Visualisierung und der Möglichkeit, das Layout frei zu bearbeiten. Wir laden Sie ein, es zu testen“, fügt Bogumił Paszkiewicz hinzu.

Das Programm erfordert keine Installation; um es 3 Wochen lang kostenlos zu testen, genügt eine Registrierung. Weitere Informationen finden Sie unter https://promo.goodloading.com/manufacturers.

 

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