Verkehrsverstoße: Bußgelder auch in Österreich einheitich

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Nach Informationen des ADAC wurden auch in Österreich einheitliche Geldstrafen für bestimmte Geschwindigkeitsüberschreitungen und Trunkenheitsfahrten eingeführt.

Fährt man auf einer Autobahn bei erlaubten 130km/h bis zu 10km/h zu schnell, soll man mit einer Strafe von 20 Euro rechnen, weiterhin kosten bis zu 20 km/h zu schnell  35 Euro, bis zu 30 km/h  50 Euro. Dabei muss hervorgehoben werden, dass diese Beiträge nur dann gelten, wenn man von einem Polizisten an Ort und Stelle angehalten wird.

 Wird der Verkehrssünder durch ein Blitzgerät erwischt, sehen die Preise anders aus. Bis zu 10 km/h zu schnell kosten in einem solchen Fall 30 Euro, bei bis zu 20 km/h zu schnell muss man 45 Euro zahlen und bei 30 km/h bezahlt man 60 Euro.

Wer innerorts etwa 40 km/h oder außerorts 50 km/h zu schnell fährt, muss tiefer in die Tasche greifen und bezahlt eine Strafe von mindestens 150 Euro. Überdies erhält ein Fahrverbot von zwei Wochen.

Erhöht wurden auch Geldstrafen  für Fahrer unter Alkoholeinfluss. Bei so einem Verstoß ist  mit einem Betrag  zwischen 300 und 5900 Euro zu rechnen. Vorgesehen sind auch Fahrverbote.

Österreichische Bußgelder werden im Falle einer Nichtbezahlung ab einem Betrag von 25 Euro auch in Deutschland vollstreckt.

Autor: Agnieszka Sterniak

Ursprung: http://www1.adac.de/Verkehr/Aktuelle_Nachrichten/default.asp?ComponentID=224928&SourcePageID=69155