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Wintereinbruch macht Autofahrern zu schaffen. In diesen Ländern sollten Sie mit Verkehrsbehinderungen rechnen

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Seit gestern hat sowohl Deutschland als auch die Tschechische Republik mit einem heftigen Wintereinbruch sowie zahlreichen Verkehrsproblemen zu tun. Auch der Filomena-Schneesturm in Spanien lässt nicht nach und führt dort auf vielen Strecken zu weiteren Verkehrsbehinderungen.

Kräftige Schneefälle und Eis haben heute Morgen in Deutschland zahlreichen Autofahrern schwer gemacht. Aufgrund winterlicher Wetterbedingungen ereigneten sich in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bayern, Hessen, Sachsen und Rheinland-Pfalz mehrere Unfälle auf zahlreichen Straßen. Auch tagsüber sollte man mit weiteren Verkehrsproblemen rechnen. Aktuellen Wetterprognosen zufolge kann es in den kommenden Tagen vielerorts glatt bleiben, aber es werden keine starken Schneefälle vorhergesagt.


Winterliche Wetterbedingungen sind auch in der Tschechischen Republik zu erwarten. Wegen der kräftigen Schneefälle wurde für Fahrzeuge über 3,5 t zGM die Straße 10 zwischen Tanvald und Harrachov gesperrt. Demnach steht Lkw-Fahrern der polnisch-tschechische Grenübergang Jakuszyce-Harrachov vorübergehend nicht mehr zur Verfügung.

Verkehrslage in Spanien ist weiterhin angespannt

Der Schneesturm Filomena sorgt weiterhin für Verkehrschaos in Spanien. In einigen Regionen erreichen die Temperaturen bis zu -20 Grad. Für rund 450 Straßenabschnitte gibt es Warnungen der DGT (Generaldirektion Straßenverkehr). Für die meisten von ihnen gelten zur Zeit Fahrverbote für schwere Nutzfahrzeuge. Die schwierigste Situation gibt es aktuell in der Provinz Toledo, wo unter anderem die CM43 auf der Höhe von Illescas komplett gesperrt werden musste.

Foto: Facebook.com/PolizeiUnterfranken