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sennder organisiert Ukraine-Hilfe

Immer mehr Unternehmen organisieren humanitäre Hilfe für die Ukraine. Darunter sind sennder, FourKites, NIC-Places, Unterer sowie die Frachtenbörse Trans.eu.

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Das Logistik-Start-up sennder  hat jüngst vier LKW mit Spenden an die polnisch-ukrainische Grenze geschickt.

Obwohl wir bei sennder jeden Tag viele LKW-Ladungen durchführen, hat mich keine stolzer und dankbarer gemacht als die 4 Lkw, die wir heute auf den Weg zur ukrainischen Grenze geschickt haben, vollgepackt mit Hilfsgütern für Menschen, die unter dem Krieg leiden. Über 70 sennder-Mitarbeiter und andere Helfer kamen heute zusammen, um ihre Zeit und ihre Güter zu spenden: Gemeinsam packten wir Kiste für Kiste mit Hygieneartikeln, Schlafsäcken und Konserven. Der heutige Tag war ein Anfang in unseren Bemühungen, die vom Krieg betroffenen Menschen zu unterstützen, und wir werden in den kommenden Tagen und Wochen mit vielen weiteren Hilfsmaßnahmen fortfahren, postete der CEO des Start-ups David Nothacker bei LinkedIn.

NIC-place, Unterer Logistics und FourKites transportieren Hilfsgüter

Auch NIC-place, Unterer Logistics und FourKites organisieren kostenlose Transport von Hilfsgütern von Sammelstellen in ganz Europa zur ukrainischen Grenze. Darüber hinaus haben die ersten beiden Unternehmen 10.000 Euro für die Deckung der Transportkosten gespendet.
Und NIC-place bietet auch ein Live-Tracking der Ladungen von den Sammelstellen bis zu den einzelnen Zielorten, erklärt Pete Jendras, Gründer des Unternehmens.

Gestern ist der erste Transport aus der Schweiz in das Flüchtlingslager in Lublin gestartet. Die Route kann online verfolgt werden.

Trans.eu organisiert Transportbrücke

Auch die Frachtenbörse Trans.eu engagiert sich tatkräftig für die Ukraine und eine Transportbrücke organisiert. Zudem kündigte das Unternehmen ein  Hilfspaket für die Ukraine an: Unternehmen, die in diesem Land registriert sind, wurden von den Abonnementgebühren befreit, und Trans.eu wird zudem zwei Millionen polnischen Złoty (umgerechnet etwa 430.000 Euro) spenden sowie 100 Flüchtlingen eine Unterkunft und finanzielle Hilfe zur Verfügung stellen.  Die Unterstützung wird in erster Linie an die Mitarbeiter der ukrainischen Niederlassung des Unternehmens gelten.

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