DB Schenker setzt auf digitale Innovationen für Lieferketten und ist der Auffassung, dass Ersatzteile aus der Cloud kommen sollen. Wieso?
Nach unseren Erkenntnissen sind bis zu zehn Prozent der Lagerbestände von Unternehmen grundsätzlich vor Ort herstellbar“, sagte Thewes.
Besonders Ersatzteile, die eher selten benötigt werden, sowie Teile, die aufgrund hoher Mindestabnahmemengen in großer Anzahl eingelagert werden müssen, eignen sich für den für 3D-Druck. Die virtuelle Einlagerung der Teile erfolgt dabei durch das sichere Hochladen der 3D-Baupläne in der Cloud.
Das zeigt beispielhaft, was die Logistik der Zukunft für die Kunden leisten kann: Ziel ist es, unnötige Lagerhaltung zu vermeiden und Lieferketten noch stabiler und flexibler zu machen“, so Thewes.
Für das neue Produkt baut DB Schenker auch auf die Erfahrung der Deutschen Bahn – mit bereits 80.000 via 3D-Druck hergestellten Teilen aus unterschiedlichen Materialien und Technologien.