Bei einem Projekt in Spanien wird Papierasche statt Zement für den Bau einer Autobahn verwendet. Damit können zwischen 65 und 75 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden.
Im Gespräch mit Euronews betont Juan José Cepriá Pamplona, F&E-Projektleiter bei dem spanischen Unternehmen Acciona, dass Papierasche nicht nur alle technischen Anforderungen von Zement erfüllt, dazu aber auch noch viel umweltfreundlicher ist. Nach eigenen Berechnungen von Acciona können durch die Verwendung des innovativen Belags sogar zwischen 65 und 75 Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden. Das Projekt bei Valencia ist eines von drei Pilotprojekten, berichtet euronews.
Für Acciona ist das Autobahnprojekt aber nur der Anfang. Künftig möchte das Unternehmen die Verwendung von Asche im Straßenbau ebenfalls auf internationaler Ebene vorantreiben. Das Unternehmen ist auch am paperChain-Projekt beteiligt. Dieses setzt sich das Ziel ist, die von der europäischen Papier- und Zellstoffindustrie erzeugten Abfälle in Ressourcen umzuwandeln.
Foto:paperchain.eu