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Scania liefert sieben weitere LKW für den E-Highway aus

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Scania wird sieben weitere  LKW mit Oberleitung für den E-Highway liefern. Das Unternehmen ist seit 2019 exklusiver Lieferant für den  vom Bundesumweltministerium finanzierten Oberleitungs-Feldversuch.

Deutschland erste Teststrecke für Hybrid-LKW auf der  A5 in der Nähe von Frankfurt soll um fast sieben Kilometer verlängert werden. Daher wird  Scania sieben weitere O-LKW für den E-Highway liefen.Das Unternehmen ist seit 2019 exklusiver Lieferant für den  vom Bundesumweltministerium finanzierten Oberleitungs-Feldversuch.

Der erste Hybrid-LKW wurde von Scania im Mai 2019  an die Geschäftsführung des Familienunternehmens Hans Schanz ausgeliefert. Seitdem transportiert die Spedition  mit dem Scania R 450 Hybrid-LKW mehrmals täglich etwa 100 bis 150 Tonnen Fracht vom Sitz eines Farbenherstellers im vorderen Odenwald nach Frankfurt-Ost und passiert auf jeder Tour die fünf Kilometer lange Oberleitungs-Pilotstrecke auf der A5 bei Frankfurt.

Für die Planung und den Bau der E-Highway-Teststrecke in Hessen hat das Bundesumweltministerium rund 15 Millionen Euro investiert. Weitere 15 Millionen Euro sollen in Datensammlungen und Auswertungen bis 2022 fließen.

Damit wird geprüft, ob sich die Oberleitungstechnik im Praxisbetrieb bewährt und ob so klima- und lärmschonend Güter auf der Straße transportiert werden können, erklärt Scania Produktmanager Stefan Ziegert.

Die Strecke in Hessen ist eine von drei deutschen Teststrecken für Elektro-LKW. Zwei weitere Teststrecken für Elektro-LKW entstehen derzeit in Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg.

Foto: Scania

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