Ermittlungen, an den mehrere Strafverfolgungsbehörden beteiligt waren, haben ergeben, dass ein in Ravenna ansässiges Transportunternehmen Briefkastenfirmen in Rumänien, Belgien und der Slowakei nutzte, um seine Steuer- und Lohnkosten zu senken.

Italien: Transportunternehmen wegen Briefkastenpraktiken beschuldigt

Bei einer kürzlich durchgeführten Kontrollaktion gegen Sozialdumping die belgischen Behörden sechs LKW eines Unternehmens mit Sitz in Merelbeke beschlagnahmt, berichtet die Arbeitsinspektion Gent.

Aktion gegen Sozialdumping: Sechs LKW in Belgien beschlagnahmt

Das belgische Transportunternehmen H.Essers muss einem rumänischen LKW-Fahrer, der vier Jahre lang für das Unternehmen gearbeitet hatte, eine Entschädigung zahlen. Dies hat letzte Woche das belgische Arbeitsgericht entschieden.

Über 200.000 Euro im Zahlungsrückstand. Gericht gibt LKW-Fahrer nun Recht

Das oberste Gericht der Niederlande hat letztendlich über den Fall von zehn ungarischen Fahrern entschieden, die ihren ehemaligen Arbeitgeber Silo Tank Kft. vor Gericht brachten. Mit dem jüngsten Urteil wurde ein früheres Gerichtsurteil aufgehoben, das den Lkw-Fahrern das Recht auf niederländische Löhne zuerkannt hatte.

Lohndumping: Umstrittenes Urteil im Fall der ungarischen Lkw-Fahrer in den Niederlanden

Ein ehemaliger stellvertretender litauischer Verkehrsminister, der später auch als Manager beim Transportunternehmen Arijus arbeitete, wurde letzte Woche in Belgien zu einer Gefängnisstrafe auf Bewährung und einer Geldstrafe verurteilt.

Ehemaliger stellvertretender Verkehrsminister wegen Ausbeutung von Lkw-Fahrern verurteilt

Nach sechs Jahren Ermittlungen ist<a href="https://trans.info/de/sozialer-betrug-und-menschenhandel-in-belgien-260533" target="_blank" rel="noopener"> der Fall Jost hinsichtlich Dumping, Sozialbetrug und Menschenhandel</a> nun abgeschlossen. Eine Vereinbarung  zwischen dem belgischen Speditionsunternehmen und der Bundesstaatsanwaltschaft wurde gerichtlich genehmigt.

Sozialdumping-Skandal ist beendet. Roland Jost wurde verurteilt

<a href="https://trans.info/de/migranten-ohne-papiere-sollen-arbeitsluecken-schliessen-ist-das-die-loesung-fuer-den-akuten-fahrermangel-246295" target="_blank" rel="noopener">Faire Mobilität</a> hat sich besorgt darüber geäußert, dass es an Beamten fehlt, die die Einhaltung der Lohnvorschriften für entsandte Arbeitnehmer kontrollieren würden.

Faire Mobilität: Vorschriften zum Mindestlohn für Lkw-Fahrer werden in Deutschland nicht überwacht

Das norwegische Verkehrsministerium hat einen 39-Punkte-Aktionsplan angekündigt, um gegen schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne im Verkehrssektor vorzugehen. Die Initiative steht im Zusammenhang <a href="https://trans.info/de/norwegen-mobilitatspaket-309643" target="_blank" rel="noopener">mit der Anpassung der norwegischen Rechtsvorschriften an das EU-Mobilitätspaket</a>. Die norwegische Regierung hat beträchtliche Mittel für die Verstärkung der Kontrollen bereitgestellt.

Umsetzung eines 39-Punkte-Plans gegen Sozialdumping im Verkehrssektor. Es wird mehr Kontrollen geben

<a href="https://www.lecho.be/entreprises/transport/roland-jost-accepte-une-peine-de-trois-ans-de-prison-avec-sursis-et-fait-un-pas-de-cote/10414753.html" target="_blank" rel="nofollow noopener">Nach einem Bericht des belgischen Medienhauses L'Echo</a> haben die wallonische Staatsanwaltschaft und der Mehrheitsaktionär der JOST-Gruppe, Roland Jost, eine dreijährige Haftstrafe auf Bewährung im Zusammenhang mit einem aufsehenerregenden Fall von <a href="https://trans.info/de/sozialer-betrug-und-menschenhandel-in-belgien-260533" target="_blank" rel="nofollow noopener">Sozialdumping</a> ausgehandelt. L'Echo schreibt, dass die Gerichte den Vergleich im nächsten Monat bestätigen werden.

Bericht: Eigentümer der JOST-Gruppe einigt sich mit der Staatsanwaltschaft im Fall von Sozialdumping

Am Sonntagmorgen beschlagnahmte die belgische Polizei in Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden mehrere LKW des Transportunternehmens Kumas Trans. Hintergrund der Razzia stand Sozialdumping.