Als sich mit Beginn des Kriegs viele Unternehmen aus Russland zurückgezogen haben, blieb der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestelé und rechtfertige sich mit dem Hinweis auf die Grundversorgung. Der Druck auf den Konzern Nestlé stieg. In den Sozialen Medien wurde das Unternehmen wegen seines Russland-Engagements beschimpft, unter anderem auch von Hackergruppe Anonymous. Nun teilte das Unternehmen mit, dass es vorerst einzelne Marken wie Nesquick-Kakaogetränke und KitKat-Schokoriegel aussetzt, doch weiterhin Produkte wie Babynahrung sowie medizinische und krankenhausspezifische Nahrung nach Russland liefern will.
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— Nestlé (@Nestle) March 23, 2022
Auch weitere Unternehmen schließen sich dem Protest gegen den Angriff auf die Ukraine an. Jetzt hat auch der französische Hersteller Renault die Produktion in seinem Moskauer Werk endgültig eingestellt, wobei noch am Montag, dem 21. März die Produktion wieder aufgenommen wurde, so teilte Renault offiziell mit dass es sein Werk schließt und betont, dass es gegenüber seinen 45.000 Mitarbeitern in Russland verantwortungsbewusst handeln werde.
🔴 Renault industrial activities in Russia are suspended as of today. To learn more: https://t.co/0cKrLsOgmI pic.twitter.com/6amDN3tefC
— Renault Group (@renaultgroup) March 23, 2022