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Notmaßnahme: Vollsperrung der A59 Richtung Düsseldorf bis 1. Februar

Seit gestern, den 27. Januar 2025 ist die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen Monheim und Düsseldorf-Garath voll gesperrt. Bis zum 1. Februar laufen dort Sanierungsarbeiten. Es handelt sich um eine Notfallmaßnahme, da die Strecke als kritisch eingestuft ist. Die Sanierung wird nach Angaben der Autobahn GmbH ungeplant und reaktiv unter Einsatz aller verfügbaren Ressourcen durchgeführt.

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Ab Montag, dem 27. Januar 2025, um 6 Uhr, bis voraussichtlich Samstag, den 1. Februar 2025, um 17 Uhr, wird ein rund zwölf Kilometer langer Autobahnabschnitt der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen den Anschlussstellen Monheim und Düsseldorf-Garath voll gesperrt, informiert die zuständige Autobahn GmbH.

Grund für die Sperrung seien umfangreiche Fahrbahnsanierungen, bei denen schadhafte Betonplatten entfernt und durch eine Asphaltschicht ersetzt werden.

Umleitungsstrecken

Für den Verkehr ist eine Umleitung mit rotem Punkt ausgeschildert. Diese führt ab der Anschlussstelle Monheim über die Knipprather Straße sowie die parallel zur Autobahn verlaufende Düsseldorfer Straße/Frankfurter Straße zur Anschlussstelle Düsseldorf-Garath.

Hinweise für LKW-Fahrer:

  • Der Rastplatz “Wolfhagen” ist während der Arbeiten gesperrt.

Hintergrund der Sperrung
Die Fahrbahn des rund zwölf Kilometer langen Autobahnabschnitts der A59 zwischen der Anschlussstelle Monheim und dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd besteht aus Betonplatten aus den 1970er Jahren. Diese weisen zahlreiche Schäden auf und der Zustand der Strecke wurde als kritisch eingestuft. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, werden die beschädigten Platten in kürzeren Vollsperrungen ausgetauscht. Diese Notmaßnahmen finden ungeplant und reaktiv mit allen einsetzbaren Ressourcen statt. Parallel zu diesen Notmaßnahmen erfolgt die Vorbereitung einer grundhaften Sanierung der A59. Die Planungen dazu laufen seit Längerem und sind weit fortgeschritten.

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