Foto: Waberer’s

Bei Waberer’s liegt das Durchschnittsalter eines Lastwagens bei 2,5 Jahren

Waberer's hat seine strategisches Ziel erreicht, das Durchschnittsalter der LKW auf unter 2,5 Jahre zu senken. Das Unternehmen hat sich darauf konzentriert, einen großen Teil seiner LKW zu ersetzen, um qualitativ hochwertige, wertschöpfende und umweltfreundliche Dienstleistungen anzubieten, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

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Im Rahmen der Flottenmodernisierung hat sich die Waberer’s Group im Jahr 2020 das Ziel gesetzt, das Durchschnittsalter der LKW auf 2 bis 2,5 Jahre zu senken. Dieses Ziel hat das Unternehmen nun erreicht.

Das Durchschnittsalter der Sattelschlepper im internationalen Güterverkehr im Firmensitz in Ungarn liegt bei 2,3 Jahren, wenn man die auch polnischen Tochtergesellschaft LINK miteinbezieht, dass ergibt es ein Durchschnittsalter von 2,1 Jahren.

Im Bereich regionale Kontraktlogistik besteht die Flotte aus Sattelschleppern, LKW und Transportern und das Durchschnittsalter der Fahrzeuge wurde hier  auf 2,5 Jahre gesenkt.

Vorstandsmitglied Barna Erdélyi erklärt, dass die Flottenmodernisierung darauf abzielt, Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit zu erreichen und den Kunden qualitativ hochwertige Dienstleistungen anzubieten.

Das Unternehmen setzt sich für die Förderung der Nachhaltigkeit durch den Einsatz fortschrittlicher Dieseltechnologie, alternativer Antriebsstränge und eine aktive Rolle im intermodalen Verkehr ein.

Erdélyi erwähnte auch, dass die Waberer’s-Gruppe mehr als 2.100 Fahrzeuge in ihrer internationalen Flotte betreibt, davon rund 1.700 unter ungarischem Management, 400 unter dem Management der polnischen Tochtergesellschaft und fast 800 Fahrzeuge im Inland.

Künftig sollen jährlich etwa 25 Prozent der Fahrzeuge im internationalen Güterverkehr ersetzt werden, um eine kontinuierliche Erneuerung und Modernisierung sicherzustellen. Das Unternehmen plant außerdem, seine Anhängerflotte zu modernisieren.

Kürzlich hat Waberer’s rund 2 Millionen Euro in 45 dreiachsige und 5 zweiachsige Sattelauflieger der Firma Berger investiert, die dank einem geringen Eigengewicht und einer höheren Nutzlast einen effektiveren Transportprozess bei gleichzeitig niedrigem CO2-Ausstoß möglich machen.

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