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Foto: Gefco

Noch 2023 verschwindet die Marke Gefco

Die Marke Gefco verschwindet bald und wird zur CMA-CGM-Tochter.

Lesezeit 2 Min.

Im Juli 2022 hatte CMA CGM den französischen Automobillogistiker erworben. Laut Unternehmensplänen soll die Marke Gefco noch 2023 von Ceva Logistics ersetzt werden. Im Rahmen der Integration von Gefco will die CMA-CGM-Tochter aus dem ehemaligen Gefco-Betrieb eine eigene Sparte für die Logistik von Fertigfahrzeugen (FVL) gründen.

Die Logistiktochter stärkt damit seine Position in der globalen Automobillogistik. Mit der Übernahme und Integration von Gefco ist Ceva nun das größte in Frankreich ansässige Logistikunternehmen und ein weltweit führender Anbieter von Automobillogistiklösungen. Das Portfolio umfasst weltweite Logistik- und Lieferkettendienstleistungen, einschließlich Kontraktlogistik, Luft-, See- und Landtransport sowie den Transport von Fertigfahrzeugen.

Nach eigenen Angaben soll der ehemalige Gefco-COO Emmanuel Cheremetinski die Sparte FVL mit rund 4.000 Beschäftigten leiten.

Die Wurzeln von Gefco reichen bis ins Jahr 1949 zurück, als das Unternehmen vom französischen Automobilhersteller Peugeot gegründet wurde. Laut Angaben von Ceva, beförderte die frühere FVL-Sparte von Gefco mit ihrer Flotte von 1.600 LKW, fast 3.000 Fahrzeugtransportwagen und mehr als 100 Fahrzeugverbindungen –  jährlich etwa 4 Millionen Fahrzeuge.

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