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HERMES-Mitarbeiterin klingelt an einer Haustür

Hermes hebt zum 1. August die Preise

Teurer werden vor allem große und sperrige Sendungen sowie an der Haustür zugestellte Päckchen und Pakete.

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Nach drei Jahren Preisstabilität erhöht nun auch Hermes die Preise für Privatkunden.

Deutlich teurer werden große und sperrige Sendungen, die aufwendig manuell sortiert werden müssen und viel Raum beim Transport einnehmen: Die Servicegebühr für das manuelle Handling wird von 14,95 Euro auf 19,95 Euro steigen.

Die Preiserhöhungen für die Haustür-Zustellung fallen dagegen eher moderat aus: Die Pakete werden je nach Größe künftig 10 bis 40 Cent mehr kosten.

Im internationalen Versand hat Hermes ebenfalls Preisanpassungen vorgenommen. Für sieben Länder, die sich außerhalb der europäischen Zollgrenzen befinden, wird es teurer: China, UK, Schweiz, USA, Kanada, Norwegen und Australien. Innerhalb der EU bleiben die Preise stabil.

Die Preiserhöhungen begründet das Unternehmen mit den stark gestiegen Transportkosten.

Grundsätzlich ist es immer unser Ziel, Kostensteigerungen durch die Optimierung von Prozessen bestmöglich zu vermeiden. Auf diese Weise ist es uns beispielsweise zuletzt gelungen, die Mehrkosten während der Corona-Pandemie, in der sich die Paketlogistik mit ihren tausenden Zusteller*innen tagtäglich als zuverlässiger und leistungsfähiger Anker bewiesen hat, zu kompensieren. Vor dem Hintergrund der aktuellen Kostensteigerungen ist dies allerdings nicht möglich, erläutert Dennis Kollmann, Chief Sales Officer von Hermes Germany.

Die neuen Preislisten  für den nationalen Versand von Päckchen und Paketen sowie Sperrgut  sowie für den internationalen Versand sind bereits online.

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