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Erste CO2-Blitzer werden eingeführt. Für viele Autofahrer kann das hohe Geldstrafen bedeuten

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In Europa werden in Kürze CO2-Blitzer eingeführt, die den Ausstoß von Autoabgasen kontrollieren werden. Autofahrer,deren Fahrzeuge die größte Luftverschmutzung verursachen, werden mit Bußgeldern bestraft. Die Geräte funktionieren ähnlich wie normale Blitzer – statt dem Tempolimit wird in dem Fall das Abgasniveau gemessen.Die ersten Geräte dieser Art werden in Madrid in Spanien eingeführt.

Im Rahmen des europäischen LIFE-GySTRA-Projekts werden in diesem Jahr in der spanischen Hauptstadt zwei Blitzer zur Kontrolle der CO2-Emission aufgestellt. Sobald der CO2-Austoß des Fahrzeuges über dem zugelassenen Niveau liegen wird, wird das Gerät ein Knöllchen generieren. Die Blitzer in Madrid werden die ersten dieser Art in Europa sein – so die spanische Zeitung „El Español”. Sollte die Testphase erfolgreich verlaufen, wird die Lösung auch  in anderen europäischen Städten implementiert.

Wie funktionieren die Blitzer ?

Die Geräte können die Emission von Kohlenmonoxid (CO), Oxid und Stickoxid (NO und NO2) sowie Kohlendioxid (CO2) nachweisen. Sie basieren auf der Fernerkendungstechnik RSD +, die das Niveau von schädlichen Abgasen kontrollieren kann. Die Funktionsweise basiert auf optischen Sensortechniken, die Infrarotstrahlen und Ultraviolettstrahlen niedriger Intensität verwenden, mithilfe deren das  tatsächliche Niveau der Abgase gemessen werden kann.

Die Aufgabe der Blitzer wird darin bestehen, schwerwiegende Abweichungen von den Normen zu ermitteln und Fahrzeugbesitzer zu bestrafen, die versuchen werden mit verschieden Maschen, wie zum Beispiel durch Entfernen eines Partikelfilters oder eines EGR-Ventil das Emissionsreduktionssystem zu manipulierens.

Foto: Twitter.com/LIFE_GYSTRA

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