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Parkende Lkw: Fahrtwind als Energiequelle

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9.08.2010

Der von schweren Lkw erzeugte Fahrtwind ist eine ungenutzte Energiequelle – das zumindest glaubt der französische Autobahnbetreiber APRR: Mit einer neuartigen Windkraftanlage will die Firma die Zugluft vorbeirasender Trucks einfangen.

 

Paris – In Frankreich wird erstmals ein neuartiges Windrad getestet, das Energie aus dem Fahrtwind vorbeifahrender Lkw gewinnen soll. Die Windkraftanlage werde an der Autobahn A6 südöstlich von Paris in der Region Burgund erprobt, teilte Autoroute Paris-Rhin-Rhône (APRR) am Montag mit.

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Bis Mitte 2011 soll gemessen werden, wie viel Energie sich durch den Fahrtwind gewinnen lasse, sagte Projektleiter Bernard Aversenq. Auch wenn die Zugluft durch die Laster nur einige Sekunden andauere, sei sie doch "sehr kraftvoll".

 

Falls der Test positiv ausfällt, könnten solche Windräder gebaut werden, um Geräte entlang der Autobahn wie Kameras, Wetterstationen oder Hinweisschilder mit einem Energiebedarf von weniger als zwei Kilowattstunden zu betreiben. "Die Kosten, um diese Geräte per Kabel anzuschließen, sind sehr hoch", erläuterte Aversenq.

Daher gebe es ein Interesse, autonome Energiequellen für künftige Anlagen zu finden. "Wir haben schon kleine Modelle mit normalen Windrädern getestet", fügte er hinzu. Diese würden aber nicht genug Energie produzieren und müssten mit Solarzellen oder Batterien zum Betrieb der Geräte unterstützt werden.

Der Autobahn-Gesellschaft zufolge befahren täglich 5000 Lkw die Strecke Paris-Beaune in der Region Burgund, zusammen mit den Lastwagen zwischen den Städten Beaune und Lyon sind es sogar 20.000.

 

Autor: Koliński Peter

Ursprung: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,710926,00.html#ref=rss