Die Mitte Oktober angeordneten stationären Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz werden bis mindestens 15. März nächsten Jahres fortgesetzt, teilte das Bundesinnenministerium am Freitag mit.
Das Bundesministerium betonte, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen bei der Bekämpfung der Schleuserkriminalität und der Reduzierung der illegalen Migration wirksam waren.
Die Österreicher haben außerdem beschlossen, ihre Grenzkontrollen mit der Tschechien zu verlängern, die am 16. Dezember auslaufen. Sie werden bis zum 16. Februar verlängert.
Ebenfalls am Freitag kündigte der italienische Innenminister Matteo Piantedosi an, die Kontrollen an der Grenze zu Slowenien bis zum 18. Januar 2024 zu verlängern. Slowenien wiederum hat die Grenzkontrollen zu Kroatien und Ungarn bis zum 22. Juni 2024 verlängert. Die slowenische Nachrichtenagentur Sta meldete, dass die Gründe für diese Entscheidung die Verschlechterung der Lage im Nahen Osten, terroristische Bedrohungen, die Sicherheitslage in Afghanistan, bewaffnete Auseinandersetzungen in mehreren afrikanischen Ländern und die zunehmenden Migrationsströme seien.
Wie bereits erwähnt, werden die Kontrollen an der polnisch-slowakischen Grenze bis zum 2. Januar nächsten Jahres fortgesetzt. Die tschechische Grenze zur Slowakei wird bis zum 3. Januar 2024 kontrolliert.
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