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Foto: GXO

GXO baut Präsenz in Deutschland aus

Der Kontraktlogistiker GXO Logistics hat letzte Woche ambitionierte Pläne in Bezug auf seine Aktivitäten in Deutschland bekannt gegeben. Unter anderem will das Unternehmen in ein neues, 36.000 Quadratmeter großes, hochmodernes Lager in Dormagen in der Region Düsseldorf investieren.

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GXO Logistics will seine Aktivitäten in Deutschland in den kommenden Jahren deutlich ausbauen. Die Möglichkeiten auf dem deutschen Kontraktlogistikmarkt mit einem Jahresumsatz von etwa 20 Milliarden Euro bei einer gleichzeitig hohen Nachfrage des Marktes nach technologiegestützten, maßgeschneiderten und agilen Logistiklösungen scheinen vielversprechend.

Einer der vielen Vorteile unserer Übernahme von Clipper war der Ausbau unserer Präsenz in Deutschland. Wir sind von den bedeutenden Wachstumschancen in diesem hochattraktiven Markt sehr angetan. Mit unserer Expansion bringen wir einen neuen Ansatz, eine neue Dynamik und ein größeres Angebot als das traditioneller Logistikanbieter. Wir sehen eine steigende Nachfrage nach einer Partnerschaft mit GXO sowohl von bestehenden als auch neuen Kunden aus den Bereichen E-Commerce, Mode und Konsumgütertechnologie aufgrund unserer Agilität, einzigartigen Fähigkeiten und technischen Expertise, sagt Richard Cawston, GXOs Präsident für Europa.

In der ersten Phase der Expansion will GXO in eine hochmoderne Logistikanlage in Dormagen in der Region Düsseldorf investieren.

Ich freue mich darauf, die erstklassigen Technologien, die Agilität und Kundenzentrierung von GXO zu nutzen, um die hiesige Logistiklandschaft aufzurütteln und unser Geschäft in Deutschland schnell auszubauen: Unser maßgeschneidertes Angebot und unsere Spitzentechnologie heben GXO deutlich vom Markt ab und machen uns zu einem idealen Partner für Kunden, die ihre Logistik- und Lagerlösungen weiterentwickeln und modernisieren wollen, betont Stefan Van Hoof, Managing Director für Zentraleuropa.

Der neue Standort wird eine DGNB-Gold-Zertifizierung anstreben und eine Reihe von energieeffizienten Merkmalen aufweisen. Bei voller Auslastung sollen bis zu 400 Mitarbeiter beschäftigt werden. Vor Ort sollen auch Automatisierungs- und adaptive Technologien wie Goods-to-Person sowie autonome, mobile Roboter zum Einsatz kommen, kündigt der Kontraktlogistiker an.

 

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