TransInfo

Foto: Scanrail / AdobeStock

Echtzeitverfolgung: Mehr Transparenz bei Hapag-Lloyd

Die Hamburger Containerreederei Hapag-Lloyd bringt mit "Live Position" das erste Produkt auf den Markt, das mit Hilfe der IoT-Technologie auf Abruf Transparenz von Tür zu Tür schafft.

Lesezeit 2 Min.

Die Containerreederei Hapag-Lloyd führt mit dem Tool „Live Position“ ihr erstes Produkt für das Tracking von Standardcontainern ein und setzt dabei auf IoT-Technologie (Internet of Things). Auf diese Weise erhalten Kunden volle Transparenz über den Standort ihrer Sendungen – vom Beginn des Transports bis zur Ankunft am Zielort.

Es schließt die ‚Blind Spots‘ der globalen Logistik, ermöglicht Echtzeit-Entscheidungen und Risikominderung für unsere Kunden und erlaubt gleichzeitig eine effizientere Steuerung unserer Containerflotte“, sagt Dr. Maximilian Rothkopf, COO von Hapag-Lloyd.

Damit ist Hapag-Lloyd die erste Containerreederei, die ein flottenweites Produkt zum Tracking von Standardcontainern einführt. Geplant sei auch eine Weiterentwicklung des Tools, um die Prognose der voraussichtlichen Ankunftszeit (ETA).

Eigenen Angaben zufolge sind bereits mehr als zwei Drittel der Standardcontainer-Flotte mit Tracking-Geräten ausgestattet. Die Installationen werden weltweit fortgesetzt, um die verbleibenden Container im Laufe des Sommers zu erfassen, heißt es weiter.

Der Preis für „Live Position“ berechnet sich anhand der Art des Transports. Für reinen Merchant‘s Haulage (Port-to-Port) beträgt der Preis pro Container 15 US-Dollar. Wenn der Transport auch eine Landstrecke umfasst (Door-Transport) wird „Live Position“ automatisch und gebührenfrei zu der Buchung hinzugefügt, so Hapag-Lloyd.


Lesen Sie auch:

Hapag-Lloyd kauft britische Transportfirma mit 120 LKW

Es gibt Daten und datengestützte Informationen: Wegweiser durch die Supply-Chain-Datenflut


 

Tags