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Foto: Autobahn GmbH

A40 nach Großbrand ist für den Verkehr wieder frei – zwei Wochen früher als geplant

Die viel befahrene A40 wurde nach dem Großbrand vor drei Monaten, wieder für den Verkehr frei gegeben. Knapp zwei Wochen früher als ursprünglich geplant.

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Nach einem Großbrand am 24. August in einem Reifenlager in Bochum, wurde eine Betonstützwand, die an dieser Stelle die Autobahn trägt, stark geschädigt. Diese musste elf Meter hohe Stützwand musste auf einer Länge von zwanzig Metern neu errichtet werden.

 

Die Arbeiten wurde früher beendet als geplant, somit ist die A40 heute ab 5 Uhr zwischen dem Kreuz Bochum-West und Bochum-Zentrum sowie die Anschlussstelle Bochum-Hamme wieder für den Verkehr frei.

Wir haben vom ersten Tag an mit Hochdruck daran gearbeitet, die Reparaturarbeiten so schnell wie möglich auszuführen. Diese Strategie ist aufgegangen“, freut sich Kathrin Heffe, Leiterin der Außenstelle Bochum der Autobahn Westfalen.

Die Vollsperrung habe die Autobahn Westfalen genutzt, um weitere Arbeiten auf der A40, die eigentlich für später geplant waren vorzuziehen. Die Entscheidung begründet die Autobahn GmbH damit, dass sie die Verkehrsteilnehmer nicht im Nachgang der Vollsperrung noch einmal mit einer Baustelle belasten wolle.

Somit wurden eine die Beton-Trennwand zur Gegenfahrbahn erneuert und notwendige Instandhaltungsarbeiten, wie Grünschnitt oder die Reinigung der Gullys durch die Autobahnmeisterei erledigt. Auch ein beim Brand beschädigtes Fernmeldekabel, das für die Notrufsäulen bestimmt ist, sowie für die Verkehrssteuerung und Verkehrszählung genutzt wird, wurde ebenfalls ersetzt.

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