Foto: Schmitz Cargobull

Europäischer Trailerhersteller erhöht Preise

Als Reaktion auf die steigenden Kosten erhöht der Trailerhersteller Schmitz Cargobull seine Preise.

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Der Trailerhersteller Schmitz Cargobull hat sich aufgrund hoher Energiekosten und steigender Lohnkosten sowie höherer Materialkosten zu einer Preiserhöhung entschlossen.

Nach Aussage des Unternehmens wirken sich die in US-Dollar gehandelten Stahl- und Rohstoffpreise unmittelbar auf die Produktionskosten in der gesamten Branche aus.

Die Entscheidung, die steigenden Materialkosten teilweise an unsere Kunden weiterzugeben, ist uns nicht leichtgefallen. Das wirtschaftliche Umfeld sei schwierig, nicht zuletzt aufgrund der Unsicherheit auf Unternehmens- und Verbraucherseite auch durch die herausfordernde politische Landschaft. Aber kein Unternehmen kann seine Produkte mittelfristig unter den Produktionskosten verkaufen“, erklärt Andreas Schmitz, Vorstandsvorsitzender Schmitz Cargobull.

Preisnachlässe in Zukunft nicht ausgeschlossen

Nach Angaben des Unternehmens war die Preiserhöhung notwendig, um die von den Flottenkunden erwartete Qualität der Produkte und Dienstleistungen aufrechtzuerhalten. Der Hersteller fügte jedoch hinzu, dass die Flottenkunden mit Preissenkungen rechnen können, wenn die Materialpreise konträr zu den Erwartungen fallen.

Trotz des wirtschaftlichen Drucks durch steigende Kosten hat Schmitz Cargobull bekräftigt, dass das Unternehmen weiterhin in Forschung und Entwicklung sowie in Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung investieren wird.

Es geht darum, die Total Cost of Ownerhip abzusenken. Wir setzen beispielsweise weiterhin auf wertbeständige verzinkte Fahrzeuge und bieten bei unseren Kühlkoffern den besten Isolierwert für den temperaturgeführten Transport. Trotz des höheren Anschaffungspreises rechnet sich das für den Kunden”, erklärt Schmitz.

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