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Fot. Polizei Sachsen/Facebook

Deutschland wird Grenzkontrollen nicht aufgeben – Innenministerium kündigt Fortsetzung an

Lesezeit 2 Min.

Obwohl der Schengen-Raum die Freizügigkeit garantiert, beabsichtigt Deutschland nicht, die derzeit verschärften Kontrollen an seinen Grenzen aufzugeben. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt kündigte an, die Maßnahmen mindestens bis September fortzusetzen – trotz wachsender Kritik aus den Nachbarländern.

Dieser Text wurde vollständig von einem Redakteur verfasst – basierend auf fachlichem Wissen, journalistischer Erfahrung und sorgfältiger Recherche. Künstliche Intelligenz kam dabei nicht zum Einsatz.

Deutschland, eine der tragenden Säulen des Schengen-Raums, hatte im Mai dieses Jahres beschlossen, die Grenzkontrollen zu verschärfen. Die Entscheidung von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt sorgte für erhebliche Irritationen bei den angrenzenden Staaten und weckte Befürchtungen hinsichtlich möglicher Störungen im internationalen Personen- und Warenverkehr.

Wir werden die Grenzkontrollen weiter aufrechterhalten“, erklärte Dobrindt im Podcast Table.Today.

Er kündigte außerdem an, dass auch Einreiseverweigerungen weiterhin durchgesetzt würden. Ein konkretes Enddatum für die Maßnahmen nannte der Minister nicht.

Abschiebungen als Teil der Sicherheitspolitik

Die Migrationspolitik der Bundesregierung umfasst mehr als nur Grenzkontrollen. Parallel dazu arbeitet das Innenministerium an der Organisation von Rückführungen nach Afghanistan und Syrien. „Wir arbeiten daran, weitere Abschiebungsflüge nach Afghanistan sowie nach Syrien zu organisieren“, sagte Dobrindt. Dabei gehe es insbesondere um Personen, die sich illegal in Deutschland aufhalten – darunter auch Straftäter.

Infobox: Grenzkontrollen im Schengen-Raum

Was ist der Schengen-Raum?
Ein Zusammenschluss europäischer Staaten ohne stationäre Grenzkontrollen zwischen den Mitgliedsländern.

Seit wann gelten wieder Grenzkontrollen?
Deutschland führte im Mai 2025 erneut verschärfte Kontrollen ein – offiziell zur Sicherung der öffentlichen Ordnung und zur Steuerung der Migration.

Wie lange sollen die Maßnahmen andauern?
Laut Bundesinnenminister Alexander Dobrindt mindestens bis September 2025 – ein konkretes Enddatum wurde nicht genannt.

Welche Länder sind betroffen?
Vor allem Grenzübergänge zu Polen, Tschechien und Österreich, aber auch vereinzelt zu anderen Nachbarstaaten.

Reaktion aus dem Ausland?
Kritik kommt aus angrenzenden EU-Staaten, die wirtschaftliche und logistische Störungen befürchten.

Für weitere Informationen über ähnliche Maßnahmen in Europa, lesen Sie den Artikel über:

Zudem könnte der wirtschaftliche Kontext dieser Entscheidungen in der Industrie in Europa vor dem Wendepunkt – Deutschland noch nicht über dem Berg von Interesse sein.

 

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