In ihrer gestrigen Mitteilung erklärte die Kommission, dass die Transaktion aus wettbewerbsrechtlicher Sicht unbedenklich sei.
Angesichts der Fragmentierung der betroffenen Märkte und der Vielzahl an alternativen Anbietern, auf die Kunden nach der Übernahme zurückgreifen können, bestehen keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken“, hieß es in der Erklärung.
DSV hatte im September letzten Jahres erstmals Pläne zur Übernahme von DB Schenker angekündigt. Mit dem Zusammenschluss entsteht ein neuer globaler Logistikakteur, der künftig unter anderem mit DHL Logistics und dem Schweizer Konzern Kühne + Nagel konkurriert. Trotz seiner Größe wird das fusionierte Unternehmen voraussichtlich lediglich einen Marktanteil von sechs bis sieben Prozent am weltweit stark fragmentierten Logistikmarkt halten.
Die endgültige Genehmigung durch die US-Kartellbehörden steht noch aus. DSV geht davon aus, dass der Abschluss der Transaktion im Laufe des zweiten Quartals 2025 erfolgen kann.