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Aga

Foto: AdobeStock/Firefly

EU und Ukraine verlängern Straßenverkehrsabkommen

Lesezeit 2 Min.

Das Abkommen erleichtert ukrainischen Transportunternehmen weiterhin den Zugang zum EU-Binnenmarkt und stärkt die Handelsbeziehungen.

Die Europäische Union und die Ukraine haben ihr bilaterales Straßenverkehrsabkommen bis zum 31. Dezember 2025 verlängert. Ziel ist es, den reibungslosen Transit ukrainischer Güter durch die EU zu gewährleisten und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten weiter zu vertiefen.

Seit Inkrafttreten des Abkommens am 29. Juni 2022 hat sich der Straßengüterverkehr zwischen der Ukraine und der EU deutlich intensiviert. Laut Europäischer Kommission profitieren beide Volkswirtschaften erheblich von der Vereinbarung.

Seit der Umsetzung des Abkommens ist die Einfuhr von Gütern aus der Ukraine in die EU auf dem Landweg mengenmäßig um 42 % und wertmäßig um 28 % gestiegen. Gleichzeitig wuchs der Export aus der EU in die Ukraine um 37 % (Menge) und 50 % (Wert)“, heißt es in der Mitteilung der Kommission. Diese Entwicklung unterstreicht die Effektivität des Abkommens als Instrument zur Förderung des Handels.

Besonders bemerkenswert ist der Anstieg des ukrainischen Exports: Monatlich gelangen mittlerweile über 200.000 Tonnen zusätzlicher Waren auf dem Straßenweg in die EU. Auch der Import aus der EU in die Ukraine verzeichnet ein vergleichbares Plus.

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