Handel, Supply Chain und viele andere Herausforderungen

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Omni-Channel und neue Zustellkonzepte sind nur zwei der Aspekte, mit denen sich die Unternehmen befassen müssen. Wenn es um die Effizienz der Supply Chain im Handel geht, sollte man aber auch die Mitarbeiter nicht außer Acht lassen. Sie stellen ein oft unterschätztes Potenzial dar.

Ungefähr 1.400 Wochenstunden wenden deutsche Handelsunternehmen für die Warendisposition auf. Denn natürlich sollen die Regale immer gut gefüllt sein. Kommt es dennoch zu Out-Of-Stock-Situationen, hat das oft etwas mit mangelnder Steuerung zu tun. Bisweilen lässt sich das auch in einen Zusammenhang mit fehlender Investitionsbereitschaft bringen.

Eines der wichtigsten Steuerungsinstrumente für die Supply Chain ist der Barcode. Er findet sich auf so gut wie allen Artikeln, die man im Handel findet. Dahinter können sich unterschiedlichste Informationen verbergen. Die Technologie bringt damit letztlich alles mit, um die Anliegen der Handelsunternehmen zu unterstützen. Und trotzdem gibt es wesentliche Unterschiede. ProGlove hat mit seinen smarten Handschuhscannern im Handel für Furore gesorgt. Die Geräte lassen sich ohne großen Aufwand in Betrieb nehmen und bieten einen enorm schnellen ROI. In Idealfällen stellt sich dieser bereits nach 30 Tagen ein. Die Supply Chain profitiert dabei in mehrerlei Hinsicht. Effizienz, Ergonomie und Qualität ragen jedoch heraus.

Kundenerwartungen erhöhen den Druck

Für die Unternehmen im Handel ergeben sich zahlreiche Herausforderungen: Supply Chains reagieren zum Beispiel besonders sensibel auf die Nachfrage. Dementsprechend hoch ist der Preisdruck.

Darüber hinaus kommt es im Handel immer wieder zu starken Schwankungen beim Aufkommen. Teilweise sind diese zwar vorhersehbar, aber an den sich daraus ergebenden Schwierigkeiten ändert das wenig: Etwa, wenn sich zu Weihnachten das Geschäft vervielfacht. Gerade dann steht man in der Supply Chain und den Warenlagern immer wieder vor dem gleichen Problem: Der zur Verfügung stehende Platz bleibt gleich, aber das Volumen multipliziert sich. Kurzfristig mehr Fläche zu beschaffen, ist meist entweder nicht möglich oder nicht wirtschaftlich. Das heißt, man muss mehr aus demselben Raum machen.

Dieses Problem ergibt sich in ähnlicher Weise für den Versand- sowie den Online-Handel. Gerade hier kommt aber ein Weiteres hinzu. Die Kunden erwarten eine schnelle Lieferung, oft innerhalb eines Tages. Gleichwohl sind sie vielfach nicht gewillt, teure Aufpreise zu bezahlen. Der logistische Aufwand und die Last auf den Supply Chains sind mithin beträchtlich. Umso mehr, wenn der Sperrgutversand noch dazukommt. Gerade in diesem Umfeld schafft die ProGlove Technologie mehr Flexibilität und ermöglicht auch um bis zu 50 Prozent schnellere Scanzeiten. Das beschleunigt unter anderem die Durchlauf- und Prozesszeiten und sorgt damit für die gewünschte Entlastung.

Auch in der Supply Chain des Handels gehört der Mensch in den Mittelpunkt

Erschwerend kommt für die Unternehmen außerdem hinzu, dass sie viele der oben aufgeworfenen Schwierigkeiten nicht mit Automatisierungstechnologie lösen können. Zum Beispiel wegen Unterschiede beim Format, aber auch aufgrund von zu kurzen Produktlebenszyklen und, und, und. Gefragt ist damit also einmal mehr der Mensch – auch in der Supply Chain des Handels. Die Mitarbeiter tragen buchstäblich die Hauptlast. Verstärkend schlägt hier zu Buche, dass sich gerade in der Logistik ein Fachkräftemangel abzeichnet. Eben deshalb müssen Unternehmen alles daransetzen, um ihre Mitarbeiter wirksam zu entlasten. Zum Beispiel mit der richtigen Technologie. Mit den ProGlove Scanner müssen die Mitarbeiter je nach Einsatzort bis zu 1, 5 Tonnen weniger pro Tag und Mitarbeiter heben. Das beugt Ermüdungserscheinungen vor und fördert die Konzentration.

Die Technologie von ProGlove hat sich in der Supply Chain des Handels aber auch auf andere Arten bewährt. Sie fördert die Effizienz, steigert die Ergonomie und wirkt sich auch sehr positiv auf die Qualität aus. Denn durch die Worker-Feedback-Option erhalten die Mitarbeiter immer sofort eine Rückmeldung, ob sie den richtigen Artikel gescannt haben. Das ist zum Beispiel dort, wo es um den Versand verderblicher Waren geht, ein großer Pluspunkt.

Mit den smarten Wearables kann man die Mitarbeiter zudem besser vernetzen. Das verbessert die Datenlage, beugt Fehlern vor und erlaubt nicht zuletzt auch eine bessere Planung. Damit bietet ProGlove gerade für die Supply Chain im Handel eine flankierende Lösung für mehrere drängende Probleme.

Foto: https://pxhere.com/en/photo/663063

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