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Spanien: Auf zwei Autobahnen werden keine Gebühren mehr erhoben. Auf anderen werden die Tarife dafür aber steigen

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Für  zwei spanische Autobahnen werden die privaten Lizenzen in Kürze auslaufen. Sie werden wieder verstaatlicht, was bedeutet, die die Nutzung wieder kostenfrei wird. Auf anderen Strecken sind jedoch Tariferhöhungen zu erwarten.

Auf den spanischen Autobahnen wird sich im nächsten Jahr viel ändern. Ende des Jahres endet die Laufzeit der Konzessionsvereinbarung zwischen den nationalen Behörden und dem privaten Betreiber von zwei Abschnitten wichtiger Autobahnen. Es handelt sich um einen 373 Kilometer langen Abschnitt der Autobahn AP-7 zwischen Tarragona und Alicante sowie die AP-4 zwischen Cádiz und Sevilla. Die Autobahnen werden wieder verstaatlicht  und können somit ab dem 1. Januar kostenfrei genutzt werden.

Auf den mautpflichtigen Autobahnen (insgesamt 1270 km) ist hingegen mit einer Erhöhung der Mautgebühren zu rechnen. Sie werden im Durchschnitt um 0,84 Prozent steigen, was deutlich weniger als in diesem Jahr und im Vorjahr ist (1,67 Prozent im Jahr 2019 und 1,91 Prozent im Jahr 2018).

Foto: Pixabay CCO

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