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Foto: Pixabay/pasja1000

Niederlande: Sturmtief Poly legt Verkehr lahm

Sturmtief Poly hat den Verkehr in den Niederlanden teilweise lahmgelegt. Über der Stadt Apeldoorn ist ein Tornado hinweggefegt und Windböen haben Bäume entwurzelt. Auf einigen Autobahnen kommt es zu starken Verkehrsbehinderungen.

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Heute wurden die Niederlande vom Sturmtief Poly heimgesucht. Bis 12 Uhr 30 galt für den Norden des Landes die höchste Wetterwarnstufe Rot. Das niederländische meteorologische Institut KNMI hat diese zwar mittlerweile aufgehoben, aber es gilt weiterhin der Code Orange wegen starker Windböen im Norden des Landes und in den Provinzen Flevoland, Friesland, Groningen, Drenthe und Overijssel. Die Warnung gilt auch für das Watten- und IJsselmeergebiet.

Nach Angaben des Instituts können die Windböen Geschwindigkeiten von 100 bis 120 Kilometern pro Stunde erreichen. Der Wetterdienst warnt vor umstürzenden Bäumen und fliegenden Gegenständen.

Aufgrund der Wetterbedingungen ist der Verkehr auf einigen niederländischen Autobahnen stark beeinträchtigt. Nach Angaben von Rijkswaterstaat (Generaldirektion für öffentliche Arbeiten und Wasserwirtschaft) sind Abschnitte der A9 im Norden des Landes, der A6 und der A10 nicht passierbar. Und auch der niederländische Automobilclub ANWB meldet Schwierigkeiten auf der A22.

 

Aufgrund mehrerer umgestürzter Bäume ist die A7 in Richtung Groningen bei Hoogkerk gesperrt. Der Verkehr von Drachten nach Groningen wird umgeleitet.

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