Das Geschäftsjahr 2023 hat das Neu-Ulmer Unternehmen eigenen Angaben zufolge mit einem Nettoumsatz von 280 Millionen Euro abgeschlossen, was gleichzeitig ein Allzeithoch ist. Damit lag das Ergebnis um 2,2 Prozent höher als im Vorjahr. Weitere Details nennt der Logistiker nicht.
Das Ergebnis ist erneut als gut zu bezeichnen“, betont Heiner Matthias Honold, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Honold Logistik Gruppe „wir wollen dieses starke Ergebnis nutzen, um uns für die Zukunft aufzustellen“.
In Summe liege die Gruppe im Jahr 2023 über den prognostizierten Ergebnissen. Auch 2024 erwartet der Logistiker eine Fortsetzung des positiven Kurses. Wie Heiner Matthias Honold weiter mitteilt:
Jetzt kommt uns zugute, dass wir differenziert und eigenständig in den Bereichen Transport, Logistik und Immobilienentwicklung aufgestellt sind und auf wirtschaftliche Entwicklungen in einzelnen Bereichen schnell reagieren können. Zugleich sehen wir unsere Strategie „Best in Technik“ bestätigt. Speziell die letzten Jahre haben gezeigt, wie wichtig es ist, in die digitale Kompetenz des Unternehmens zu investieren.“
Honold plant hohe Investitionen in 2024
Der Logistiker und Immobilienentwickler plant hohe Investitionen im Rhein-Main-Gebiet. Auch weiterhin liege der Fokus von Honold auf dem Ausbau der Nachhaltigkeit, inzwischen könne der Logistiker 80 Prozent des Strombedarfes aus eigenen Solaranlagen decken. Zudem wolle man in zukunftsweisende Technologien investieren.
Inzwischen betreibt Honold zwei batterieelektrisch angetriebene LKW und plant den Einsatz von Wasserstoff als alternativen Treibstoff für den Transportbereich.
In Kürze wird Honold den Spatenstich für ein neues Systemzentrum auf 20.000 qm im Rhein Main Gebiet bekannt geben. Für 2024 ist die Neueinstellung von rund 100 Mitarbeitern geplant“, sagte Heiner Matthias Honold.
Aktuell beschäftigt der Neu-Ulmer Logistiker eigenen Angaben zufolge 1.250 Menschen auf über 910.000 Quadratmetern Fläche an 24 Standorten.
Herausforderungen im speditionellen Landverkehr
Im rezessiven Umfeld der deutschen Wirtschaft stehe der Geschäftsbereich Spedition vor der Herausforderung, sich auf die neue Marktsituation einzustellen, die laut Honold im Transportbereich zunimmt. Als Beispiel nennt der Logistikdienstleister die Eingriffe des Gesetzgebers hinsichtlich der Maut.
Im Geschäftsbereich Night Star Express Honold, profitiere der Logistikdienstleister von den früher getätigten Übernahmen der Standorte Frankfurt, Karlsruhe und Berlin.
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