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TAPA Parking Security Requirements – das verbirgt sich dahinter

Im Jahr 2018 hat die Transportsicherheitsvereinigung Tapa das Zertifizierungsprogramms für Parkplätze (Parking Security Requirements; PRS) in Europa erweitert. Seitdem gibt es drei Sicherheitsstufen.  Wir erklären anhand von Beispielen,  was sich dahinter verbirgt.

Lesezeit 2 Min.

  • Stufe 1: Hochsicherheitsschutz mit formaler Zertifizierung

DELTA PARK Truck Secure Parking war der erste nach PSR Level 1 zertifizierte Standort in Europa. Der Parkplatz liegt in Frankreich 1 km von der Kreuzung der A1 und der A21 entfernt. Der Parkplatz verfügt über einen Begrenzungszaun mit Stacheldraht, einen 24-Stunden-Sicherheitsdienst, eine Videoüberwachung per Wärmebildkamera und eine spezielle Zugangskontrolle für schwere Lastwagen und Fußgänger.

  • Stufe 2: mittlerer Sicherheitsschutz mit formaler Zertifizierung

Nach dem dem TAPA PSR II ist der deutsche Autohof Frechen an der A1 zertifiziert. Das Areal ist umzäunt. Mehr als 20 Sicherheitskameras mit intelligenter Videoanalyse überwachen die vier beschrankten Ein-und Ausfahrten sowie das Parkplatzgelände. Zusätzlich sorgt eine Personenschleuse dafür, dass nur befugte Personen das Gelände betreten können. Die Stellplätze können über die Bosch Secure Truck Parking-App von Speditionen reserviert werden.

  • Stufe 3: niedrigster Sicherheitsschutz mit formaler Zertifizierung

Letztes Jahr hat die Raststätte C4T in Calais die Sicherheitszertifizierung der TAPA mit PSR Level 3 erhalten. Das Areal ist umzäunt und kameraüberwacht. Zudem ist rund um die Uhr Sicherheitspersonal präsent. Der Parkplatz kann  kontaktlos im Voraus von Speditionsdisponenten oder kurzfristig vor der Anfahrt vom LKW-Fahrer über die App von Bosch gebucht werden. Bei der Einfahrt erfasst eine Kamera das Nummernschild und der LKW kann bei einer vorliegenden Buchung auf das Areal einfahren.

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