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Tesla nimmt Produktion im deutschen Werk nach Lieferproblemen wieder auf

Nach einer zweiwöchigen Produktionspause aufgrund von Unterbrechungen in der Lieferkette, die durch die Krise am Roten Meer verursacht wurde, hat Tesla die Produktion in seinem Werk in Grünheide in der Nähe von Berlin wieder vollständig aufgenommen.

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Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, habe Tesla die Wiederaufnahme des Betriebs am 12. Februar bestätigt und die Produktionskapazität einschließlich der Nachtschichten wieder vollständig aufgenommen.

Die vorübergehende Aussetzung, die vom 29. Januar bis zum 11. Februar dauerte, wurde durch Lieferverzögerungen bei Komponenten verursacht, die auf längere Schiffswege infolge der Unruhen im Roten Meer zurückzuführen sind.

Trotz des Problems erklärte Tesla, dass man sich bemüht habe, die Auswirkungen der Unterbrechung abzumildern, indem man die Produktion so weit wie möglich fortgesetzt und die Ausfallzeit für Reparaturen und Schulungen genutzt habe, meldet dpa weiter.

Die durch die Krise im Roten Meer verursachte Unterbrechung betraf nicht nur Tesla, sondern löste bei Branchenanalysten auch Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf andere Autobauer aus, die auf die betroffenen Schifffahrtsrouten angewiesen sind. Trotzdem hat Tesla versichert, die Produktionspläne in seinem Werk in Shanghai aufrechtzuerhalten, das den europäischen Markt beliefert und von der Störung im Roten Meer nicht betroffen ist.


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