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Quelle: Adobestock / Alexey Novikov

Katalanische Arbeitsaufsichtsbehörde will Amazon mit 5,8 Millionen Euro bestrafen

Die katalanische Arbeitsaufsichtsbehörde hat Amazon und 17 seiner Subunternehmen eine Geldstrafe von 5,8 Millionen Euro vorgeschlagen. Die Strafe ist das Resultat illegaler Leiharbeit. Betroffen sind insbesondere Fahrer, die nach Ansicht der Aufsichtsbehörde aufgrund des zeitlichen Umfangs der Arbeitsleistung sich in einem Vollzeitarbeitsverhältnis befinden sollten.

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Spanischen Medienberichten zufolge sollen 3,2 Millionen Euro der genannten Geldstrafe von Amazon Road Transport Spain SL gezahlt werden, die restlichen 2,6 Millionen Euro sollen 17 Subunternehmer des Logistikriesen begleichen.

Die Prüfung durch die katalanische Arbeitsaufsichtsbehörde (ITC) hat ergeben, dass die Arbeitsbedingungen von 559 Leiharbeitern schlechter waren, ale wenn diese direkt von Amazon selbst eingestellt worden wären.

Die Liste der 17 Subunternehmen ist wie folgt:

TIPSA DELIVERY, SL
NOW VENCO,SL
INTERNET COMMERCE SOLUTIONS, SL
TRANSPORTCAT LOGISTICS SL LIEFERUNG
ASAP SL
TRAVIESO LOGISTIK, SL
CACAO LOGISTIK, SL
JOM SERVICIOS INTEGRALES, SL
VAMOS FORTSCHRITTLICHE LOGISTIK, SL
GAL KAJOL SL
DUENDE LOGISTIK, SL
JT EINSTELLUNG ETT, SL
GI GROUP SPANIEN ETT SL
ZEITLICHE QUALITÄT SL ETT
IMAN TEMPORING, ETT, SL
RANDSTAD EMPLEO, SA, ETT
RHONE ALPAS SERVICIOS ESPAÑA ETT, SLU

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