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BMVI startet dritte Förderrunde Ladeinfrastruktur. Ziel: 15.000 Ladesäulen

BMVI startet dritte Förderrunde Ladeinfrastruktur. Ziel: 15.000 Ladesäulen

BMVI startet dritte Förderrunde Ladeinfrastruktur. Ziel: 15.000 Ladesäulen

Heute hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) seinen dritten Aufruf zur Förderung des Aufbaus von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur veröffentlicht. Ab heute ( 22. November 2018 ) können erneut Förderanträge für E-Ladestationen gestellt werden. Mit dem dritten Aufruf des Bundesprogramms Ladeinfrastruktur fördert das BMVI die Errichtung von bis zu 10.000 Normal- und 3.000 Schnellladepunkten. Dafür stehen rund 70 Millionen Euro bereit. Der Aufruf endet am 21. Februar 2019.

 

Mit unserem Förderprogramm Ladeinfrastruktur bringen wir Ladesäulen in die Fläche und den Strom zu den E-Autos. In den ersten beiden Förderaufrufen sind mehr als 3.000 Anträge eingegangen – ein großer Erfolg! Über 15.000 Ladepunkte konnten schon bewilligt werden. Jetzt wollen wir mit Hilfe unseres neuen Standort-Tools gezielt die vorhandenen „weißen Flecken” im Ladeinfrastrukturnetz beseitigen. Für die Gebiete mit besonders hohem Bedarf haben wir daher die Förderquote auf 50 % erhöht. Das ist ein weiterer Schritt, eine flächendeckende und bedarfsorientierte Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in Deutschland zu schaffen. Parallel unterstützt das BMVI den Aufbau der Ladeinfrastruktur auf den Autobahnraststätten, so Bundesminister Andreas Scheuer.

Das Bundesprogramm Ladeinfrastruktur des BMVI trifft auf eine sehr große Nachfrage. Alle in den ersten beiden Förderaufrufen eingegangenen Anträge werden bis Ende dieses Jahres beschieden sein. Bisher wurden Anträge für insgesamt 15.803 Ladepunkte, davon 13.473 Normalladepunkte und 2.330 Schnellladepunkte bewilligt. Das entspricht einem Fördervolumen von mehr als 76 Millionen Euro. Damit wurde die Zahl der vorhandenen Ladepunkte mehr als verdoppelt.

Versorgungslücken werden mit webbasierten Standorttool identifiziert

Mit dem dritten Förderaufruf kommt erstmalig ein webbasiertes Standorttool zum Einsatz, das Versorgungslücken im bundesweiten Ladenetz identifizieren kann. Dort fließen unter anderem Verkehrs- und Mobildaten, Nutzerdaten von Elektrofahrzeugen und sozio-ökonomische Daten ein. Mit Hilfe dieses Tools wird ein flächendeckender und nachfrageorientierter Aufbau der Ladeinfrastruktur gewährleistet.

Ziel des Bundesprogramms Ladeinfrastruktur ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur mit bundesweit 15.000 Ladesäulen. Dafür stellt das BMVI bis 2020 insgesamt 300 Millionen Euro bereit. Private Investoren, Städte und Gemeinden können Förderanträge stellen. Die Förderung umfasst bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten und neben der Errichtung der Ladesäule auch den Netzanschluss und die Montage. Voraussetzung für die Förderung ist unter anderem, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden.‎

Foto:Pixabay.com

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