Foto: Dachser

Dachser nutzt das Internet der Dinge im Stückgut-Fernverkehr

Dachser hat seit Anfang des Jahres 8.500 Wechselbrücken, die Güter im Fernverkehr zwischen den europäischen Niederlassungen transportieren, mit innovativen Smart Tracking Devices ausgestattet.

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11.11.2022

Über das Internet der Dinge lassen sich die Transportbehälter in Echtzeit verfolgen und Ankunftszeiten exakt berechnen. Jetzt ist eine zentrale Plattform gestartet, die sämtliche Positionsdaten – auch von Trailern und Zugmaschinen – zusammenführt und mit den Tourdaten des Transport-Managementsystems von Dachser verheiratet.

Gemeinsam mit der Deutschen Telekom und anderen Technologieunternehmen hat Dachser die Entwicklung innovativer Smart Tracking Devices (STD) für den Einsatz auf Wechselbrücken vorangetrieben.

Die Echtzeit-Positionsdaten aus dem Stückgut-Fernverkehr werden den Dachser-Mitarbeitenden über insgesamt fünf spezifische Telematics Boards aufbereitet und angezeigt. Die Boards können Verkehre verfolgen und in Echtzeit den präzisen Standort der verfolgbaren Fahrzeuge, bzw. des Equipments, anzeigen. In einer Niederlassung oder beim Kunden eingehende Verkehre kommen mit detaillierter ETA-Berechnung an, was die Planung von Umschlag und Nahverkehr erleichtert. Darüber hinaus visualisieren die Boards auch Beiladungs- und Rückbefrachtungsmöglichkeiten, was die Zusammenarbeit zwischen den Niederlassungen verbessert. Schließlich informieren die Boards auch über anstehende Service-Termine der Einheiten. In den kommenden Monaten wird die Anwendung auch GPS-Daten von Charterverkehren, die selten mit eigenem Equipment durchgeführt werden, über eine eigens entwickelte Driver App abbilden können.

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