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Der Blitzer in einer Schweizer Kleinstadt hat einen ungewöhnlichen Straßenpiraten erwischt. Den Strafzettel muss… eine Ente bezahlen?

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Der Blitzer in Köniz, im Kanton Bern, erwischte eine Ente, die die Höchstgeschwindigkeit deutlich überschritt.

In der Kleinstadt Köniz, in einer Geschwindigkeitsbegrenzungszone von bis zu 30 km/h, fing das Gerät eine Ente, die schneller flog als es durch die Zeichen vorgegeben war. Der Vogelsprinter hatte „auf dem Zähler” 22 km/h zu viel.

Ente – Wiederholungstäterin?

Nach einigen Tagen wiederholte sich die Situation – die Geschwindigkeitskamera-Daten zeigten zu diesem Zeitpunkt eine ähnliche Geschwindigkeit. Es ist jedoch nicht bekannt, ob es sich bei der gleichen Ente um die nächste Straftat gehandelt hat, oder ob es sich um einen anderen Vogel handelte. Wo es das Tier so eilig hatte, ist es nicht bekannt – ironisiert die Berner Zeitung. Zweifellos ist das Ereignis zu einer lokalen Sensation geworden.

Zum Glück für die Turbo-Ente werden aus der Verletzung des Verbots keine Konsequenzen gezogen. Im Falle von Menschen sind die Schweizer Behörden nicht mehr so nachsichtig – bei einer Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit um mehr als 20 km/h droht dem Fahrer ein Führerscheinentzug für einen Monat und eine Geldstrafe von 250 Schweizer Franken.

 

Fot. Facebook.com/DasHitradio/

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