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Start-up Digicust und Eazy Customs rücken enger zusammen

Das KI-Start-up Digicust, das sich auf die Automatisierung von Zollprozessen spezialisiert hat, hat seine strategische Kooperation mit dem Unternehmen Eazy Customs, einem Spezialisten für digitale Zollkommunikation, bekannt gegeben.

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Im Rahmen der Zusammenarbeit wollen Digicust und Eazy Customs die Zollprozesse modernisieren und die Expertise von Digicust im Einsatz von künstlicher Intelligenz und Automatisierung sowie die von Eazy Customs in Bezug auf fortschrittliche Plattformen nutzen, die traditionelle Kommunikationsmethoden wie E-Mail durch eine sichere und automatisierte Kommunikation in Echtzeit ersetzen.

Die Partnerschaft mit Eazy Customs ist für uns ein logischer Schritt, um unsere Vision der Hyperautomatisierung und einer durchgängig digitalisierten Zollabwicklung zu verwirklichen. Gemeinsam bieten wir eine Lösung an, die nicht nur die operativen Prozesse unserer Kunden vereinfacht, sondern auch die Kommunikationsbarrieren zwischen den Beteiligten minimiert, sagt Borisav Parmakovic, CEO und Mitbegründer von Digicust.

Kunden sollen laut Pressemitteilung von einem geschlossenen Kreislauf strukturierter und qualitativer Daten profitieren, der eine Hyperautomatisierung der gesamten Zollabwicklung ermöglicht. So können beispielsweise fehlende oder fehlerhafte Dokumente und Daten automatisch identifiziert und angefordert werden. Sobald die Daten für eine vollständige Zollanmeldung komplett sind, werden sie an integrierte Zollsoftware wie dbh, Dakosy, AEB, MIC, SAP etc. transferiert. Wenn keine Warnmeldungen bestehen, kann die Zollanmeldung beim Zollamt eingereicht werden.

Unsere Plattform bietet eine sichere und effiziente Alternative zur herkömmlichen E-Mail-Kommunikation, die perfekt mit den Automatisierungslösungen von Digicust harmoniert. Gemeinsam schaffen wir einen Mehrwert, der weit über die Summe unserer einzelnen Angebote hinausgeht, betont Thorsten Porath, Gründer von Eazy Customs.

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