Foto: Emons Spedition GmbH

Emons Spedition auf Wachstumskurs in Norddeutschland

Die Emons Spedition möchte in Norddeutschland weiter wachen und kauft im c-Port am Küstenkanal eine knapp vier Hektar große Fläche in direkter Hafennähe.

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Als international agierender Transport- und Logistikdienstleister mit Sitz in Köln verfügt das mittelständische Familienunternehmen Emons über Standorte in Deutschland, Europa, Nordamerika und Asien. Einer davon ist die Emons-Niederlassung in Strücklingen im nördlichen Landkreis Cloppenburg, deren Expansionspläne nun auf eine neue Basis im c-Port am Küstenkanal gestellt werden können.

Unser Geschäft mit Kunden in der Region hat sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt, so dass wir mit unserer bestehenden Speditionsanlage schon länger an der Kapazitätsgrenze lagen“, erläutert Thorsten Sembach, Niederlassungsleiter der Emons Spedition in Saterland-Strücklingen.

Dazu konnte am c-Port eine nahezu ideale Fläche für die strategische und operative Weiterentwicklung der Niederlassung gefunden werden. Laut Sembach ist zunächst der Bau einer Speditionsanlage mit Verwaltungsgebäude geplant, die circa 2027 in Betrieb gehen soll. Dabei hilft das Team des C-Port-Zweckverbandes bei der ab 2025 anstehenden Bauphase sowie beim späteren Betrieb.

Die Emons-Niederlassung in Strücklingen beschäftigt zurzeit über 70 eigene Mitarbeiter direkt, mittelfristig wird Eigenangaben zufolge eine Mitarbeiterzahl von 200 am neuen Standort angestrebt.

Binnenhafen mit Entwicklungschancen beim Containerumschlag

Durch die Ansiedlung von Emons eröffnen sich auch für den c-Port und den Binnenhafen am Küstenkanal mittelfristig große Chancen zur Entwicklung des Containerumschlags.

Für uns im c-Port ist die Ansiedlung von Emons ein ganz großer Meilenstein“, freut sich Inke Onnen-Lübben, Geschäftsführerin des c-Port Zweckverbands als Veräußerer der Ansiedlungsflächen im Industriepark am Küstenkanal.

Per Binnenschiff können Container von den Seehäfen Bremerhaven und Rotterdam direkt zur Emons-Niederlassung am Küstenkanal transportiert, dort entladen, die Waren eingelagert und kommissioniert werden.

Potenziale sieht das Unternehmen hierfür gerade zum Thema Energiewende mit dem Import von Photovoltaik-Komponenten und insbesondere im Bereich Batterielagerung und -recycling. Passend dazu übernimmt der Geschäftsbereich Emons-Battery deutschlandweit den Transport von Batterieabfällen und hält einen eigenen Verpackungspool dafür vor.

 

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