Nach Angaben des Unternehmens wurden im vergangenen Jahr 16.100 voll beladene Lkw-Auflieger über 15,2 Millionen Kilometer durch die EU transportiert. Ein Jahr zuvor, im Jahr 2020, transportierte das litauische Unternehmen 9.500 Tausend volle Lkw-Ladungen auf der Schiene.
Zum Wachstum des intermodalen Verkehrs trug unter anderem hat die Eröffnung des Terminals in Kaunas im Juli 2021 bei. Damit ist das Unternehmen in der Lage, kombinierte Transporte zwischen Litauen und der niederländischen Stadt Tilburg durchzuführen.
Darüber hinaus nahm Girteka den Schienenverkehr zwischen Deutschland und Südfrankreich sowie zwischen Nordfrankreich und Norditalien auf.
Darüber hinaus gab das Unternehmen an, dass es durch die Entwicklung des intermodalen Verkehrs die CO2-Emissionen um mehr als 14,4 Mio. kg reduziert hat. Darüber hinaus schätzt Girteka, dass durch die Nutzung der Schiene etwa 900 Reifen pro Jahr eingespart und etwa 60 Verkehrsunfälle vermieden werden konnten, die angesichts der Statistiken und unter Berücksichtigung des Umfangs der Straßentransporte hätten passieren können.
Zu den Plänen für 2022 sagte Girteka, dass zu den Prioritäten der Ausbau der intermodalen Verbindungen von und nach Großbritannien gehöre. Der litauische Spediteur plant außerdem, das im kombinierten Verkehr beförderte Frachtvolumen bis 2022 um 50 % zu steigern.