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Hypermotion gestartet

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Auf der zweiten Hypermotion präsentieren 138 Unternehmen zukunftsweisende Lösungen für die Mobilität und Logistik von morgen. Der Anteil teilnehmender Start-ups hat sich im Vergleich zur Vorveranstaltung mehr als verdreifacht. Das Themenspektrum reicht von der Digitalisierung von Verkehrssystemen und ihrer Vernetzung, über innovative Mobilitätskonzepte, Radverkehr und die Elektrifizierung des Verkehrs bis hin zu nachhaltigen Lösungen für die Logistik.

Heute Morgen startete das dreitägige Networking-Event Hypermotion in die zweite Runde. Der Mix aus Messe, Konferenzen, Start-Up Pitches und Talks steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und dem Land Hessen. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Dr. Tobias Miethaner, Abteilungsleiter beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Mathias Samson, Staatssekretär am Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung und Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

Die Verkehrs- und Mobilitäts-wende ist eine notwendige Aufgabe, bei der viele Menschen, Unternehmen, Parteien und Interessengruppen an einem Strang – und möglichst in die gleiche Richtung – ziehen müssen. Die Hypermotion bietet dafür den idealen Rahmen, so Detlef Braun.

Bis zum 22. November 2018 zeigen 138 Aussteller, darunter elf Forschungsprojekte von innovativen Universitäten ihre zukunfts-weisenden Produkte und Lösungen an den Schnittstellen von Mobilität und Logistik. Dabei hat sich der Anteil der teilnehmenden Start-ups im Vergleich zum vergangenen Jahr mehr als verdreifacht: so präsentieren sich insgesamt 36 junge Gründer in der Ausstellung und viele von ihnen auch bei den Pitches im Hypermotion-Lab und beim Speed-Networking.

Unter anderem zeigen teilnehmende Unternehmen Lösungen für urbane Mobilität wie z.B. Doppelmayr, die mit Seilbahnen Stadtzentren in Bolivien miteinander verbinden. Andere präsentieren intelligente Sensor-technologien, die zur Steuerung des Verkehrs in Städten eingesetzt werden, um die Schadstoffbelastung in der Luft zu reduzieren. Das Start-Up Smart City Loop z.B. stellt eine umweltfreundliche Lösung vor, die für Großstädte und Ballungsräume entwickelt wurde: Die Paletten mit Gütern werden automatisiert durch unterirdische Leitungen transportiert. Ein weiteres Highlight ist ein Modell eines Weltraum-Rovers von Ispace Europe, mit dem das Unternehmen die Mobilität im Weltraum bzw. auf dem Mond forcieren möchte.

Weitere Themen auf der Veranstaltung sind Carsharing-Angebote, Smart Mobility und Smart Parking-Lösungen, Mobile Ticketing- Applikationen für den öffentlichen Personenverkehr, Software zur Verkehrsplanung und -überwachung, digitale Innovationsplattformen, intelligente Energieinfrastrukturen bis zu nachhaltigen intermodalen Mobilitätslösungen.

Foto: Pixabay

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