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Italien: Autobahnfahrer müssen etwas tiefer in die Tasche greifen

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Mit dem Jahr 2018 wurde in Italien die Autobahn-Maut teurer. Etwa 20 Autobahnbetreiber haben ihre Preise angehoben. Der Durchschnitt der Mauterhöhung liegt gegenüber dem vorigen Jahr bei 2,74 Prozent.


Besonders hart trifft es Auto- und Lkw-Fahrer auf der A5 zwischen Aosta und dem Mont Blanc. Die Maut wurde dort um 52,69 Prozent angehoben. So beläuft sich die Maut auf der 31,4 Kilometer langen Strecke zwischen Aosta Ovest und Morgex nun auf 8,40 Euro statt wie bislang auf 5,60 Euro, berichtet die VerkehrsRundschau.

Andere wichtige Strecken, wo die Maut erhöht wurde:

Milano Serravalle-Milano Tangenziali S.p.A. (13,91 Prozent)

Strada dei Parchi S.p.A. (A24 und A25, 12,89 Prozent)

Tangenziale von Neapel (4,31 Prozent)

Autostrade Meridionali (SAM) (A3 zwischen Neapel und Salerno, 5,98 Prozent)

SATAP S.p.A. (A4 zwischen Turin und Mailand um 8,34 Prozent)

SITAF S.p.A. (A32, 5,71 Prozent)

Wonach richtet sich die Höhe der Maut?

Maut in Italien ist auf rund 80 gebührenpflichtigen Autobahnen zu bezahlen. Die Höhe der Maut richtet sich nach der abgefahrenen Strecke und nach der Fahrzeugklasse. Strecken mit hohem Aufwand für Bau- und Erhaltung, wie die tunnel- und brückenreichen Gebirgsautobahnen, werden mit entsprechend höherer Maut berechnet.

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