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Künstliche Intelligenz im Kampf gegen das Coronavirus: Tracking Tools helfen Mindestabstand sicherzustellen

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Social Distancing ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Doch die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 m zwischen Personen ist gerade in den Bereichen Produktion und Logistik nicht einfach.

Die Logivations GmbH, internationales Consulting- und Technologieunternehmen mit Sitz in München, hat ein innovatives Tracking-Tool entwickelt,  dass mithilfe von Kameras und KI Abläufe im Lager oder in der Produktion nachverfolgt. Das Logivations W2MO Tracking auf Basis von Machine Learning erkennt Stapler- und Warenbewegungen, aber auch Bewegungen von Personen. Sobald der Abstand nicht den Sicherheitsstandards entspricht,  werden akustische und optische Signale freigegeben.  Zusätzlich kann auch das Tragen einer Maske erfasst werden.

W2MO Tracking lokalisiert Objekte mit mm-Genauigkeit. Da ist es einfach auch den Abstand von Personen zueinander zu erkennen, sagt Johannes Plapp, CTO Logivations.

Wer Bedenken hat wegen des Personenschutzes hat, kann die Option nutzen, Personen bereits auf der Erfassungseinheit unkenntlich zu machen. In diesem Fall gibt das System nur eine Warnung, dass der Abstand zu klein ist. Möglich ist auch eine Rückverfolgung von Kontakten zwischen den Menschen:  das System kann dokumentieren, wer mit wem wann wie lange in Kontakt war und somit die Nachverfolgung der Gesundheitsbehörden effektiv unterstützen.

Foto: Screen/Logivations

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