Die Noerpel-Gruppe hat rückwirkend zum 1. Januar 2025 die Spedition Georg Graßl GmbH aus Plattling in Bayern übernommen, die seit drei Jahrzehnten Mitglied der Stückgut-Kooperation CargoLine ist.
Mit der Akquisition baut der Ulmer Logistikdienstleister nach eigenen Angaben nicht nur seine Marktposition in Bayern aus, sondern stärkt auch seine Stellung im Stückgutmarkt und bietet Potenzial für zusätzliches Wachstum, insbesondere im Bereich der europaweiten Transport- und Frachtaktivitäten.
Insbesondere im Bereich der europaweiten Verkehre und des Ladungsgeschäfts sehen wir Potenzial für zusätzliches Wachstum. Perspektivisch planen wir vor Ort außerdem verstärkt Kontraktlogistiklösungen anzubieten“, verrät Lucas Noerpel-Schneider, Vorstand der Noerpel-Gruppe die weiteren Wachstumspläne des Logistikdiesntleisters.
Die 1932 in Deggendorf gegründete und seit 1987 in Plattling ansässige Spedition Graßl wird seit 2016 in dritter Generation von Philipp Graßl geführt und beschäftigt rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Unternehmen bietet nationale und internationale Stückgut-, Sammelgut- und Ladungsverkehre an, ergänzt durch Zusatzleistungen wie Zollmanagement. Dazu stehen ein 2.400 Quadratmeter großes Umschlagsterminal und eine Flotte von 25 eigenen LKW zur Verfügung.
Die Noerperl-Gruppe hat außerdem bekannt gegeben, dass Philipp Graßl die Geschicke des Standorts weiterhin als Geschäftsführer und Niederlassungsleiter lenken wird. Alle Arbeitsplätze bleiben erhalten, Graßl-Kunden und -Mitarbeiter behalten ihre bisherigen Ansprechpartner und auch der Firmenname bleibt bestehen.