Faktoren und Ursachen der Krise
Wie bei jedem Branchenproblem, gibt es auch hier keine eindeutige Ursache. Vielmehr gibt es eine ganze Reihe von externen Krisen, die sich auf die Logistikbranche auswirken und dabei ganz unterschiedliche Auswirkungen haben. An erster Stelle steht in chronologischer Reihenfolge natürlich die Corona-Pandemie. Diese verursachte einen enormen weltweiten Warenstau, der sich auch beim klassischen Schwertransport bemerkbar macht. Man muss sich die Situation vorstellen, dass die Auftragsbücher der produzierenden Unternehmen so voll sind wie nie. Aber es gibt schlichtweg keine Ressourcen zur Produktion, ebenso wie die üblichen Lieferketten für den Transport der fertigen Produkte unterbrochen sind. Daraus resultiert, dass die Leistungen einer Speditionsfirma einfach nicht mehr gefragt sind. Weitere Faktoren wie steigende Energiepreise und der krankheitsbedingte Ausfall von Mitarbeitern kommen dann noch erschwerend hinzu. Das ergibt eine Mischung, die einen normalen Geschäftsbetrieb in vielen Fällen unmöglich macht.
Nachdem die Corona-Pandemie so langsam vorbei geht, steht schon die nächste Krise in der Ukraine an. Der dortige Krieg verursacht nicht nur Leid und Schmerz, sondern lässt auch die Kosten für Öl, Benzin und Diesel steigen. Die Produzenten kämpfen ebenfalls mit massiven Preissteigerungen im Energiebereich und müssen teils sogar ihre Produktion kostenbedingt drosseln. Für die Logistikbranche hat das natürlich wieder Auswirkungen, denn ihre Dienste sind weniger gefragt und die steigenden Kosten minimieren den Erlös. Zwar können die Kosten an den Endverbraucher weitergegeben werden, aber das auch nur in dem möglichen Maß. Viele Logistikunternehmen aus dem Bereich der Schwer- und Spezialtransporte haben es schon heute sehr schwer kostendeckend zu arbeiten und sehen mit deutlich düsteren Blicken in die nahe Zukunft. Ganz so negativ braucht man nicht so sein, so das Narrativ der Experten. Aber gerade kleinere Betriebe leiden extrem und sehen mit gutem Grund ihren Fortbestand gefährdet.
Die aktuelle Lage spricht gegen ein Ende der Krise
Die weltweite Lage verschärft sich zwar derzeit nicht und die Politik hat mittlerweile Maßnahmen ergriffen, um die gröbsten Konsequenzen zumindest abzumildern. Aber dennoch wird sich im Bereich der Logistik noch so manch schwarzer Tag für die Branche ergeben. Viele Experten vermuten, dass die großen wirtschaftlichen Folgen noch ausstehen. Beispielsweise haben die bisherigen staatlichen Subventionen einen Niedergang der Branchen weitestgehend verhindert. Die dichte Folge von Krisen zeigt aber auf, dass der Staat seine Hand nicht grenzenlos öffnen kann. Viele Unternehmenspleiten wurden verschoben, können langfristig aber nicht vermieden werden. Das hat natürlich auch enorme Folge für die Logistik und betrifft die Branche direkt. Die Komplexität der weltweiten Lieferketten ist eine weitere Herausforderung, der sich die Branche stellen muss und in der in den nächsten Jahren weitere Probleme geben wird. Diese können auch für andere Branchen massive Auswirkungen haben, die in der endgültigen Form noch nicht in Gänze kalkuliert und vorhergesehen werden können.
Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg sind Ereignisse, die die ganze Welt betreffen. Auch wenn es Teile der Welt noch nicht merken, haben ausbleibende Lieferungen ernste Konsequenzen. Die Logistikfirmen können hier nicht entgegensteuern, da sie lediglich eine wichtige Dienstleistung anbieten und keine Produkte erzeugen, oder diese verkaufen. Im Bereich des Schwertransports machen sich die Krisen schon bemerkbar. Die Nachfrage nach Großraumtransporten und Schwertransporten ging innerhalb der letzten zwei Jahre stark zurück und ein Ende dieses Rückgangs ist aktuell nicht absehbar. Die Branche wird handeln müssen und es wird einige Unternehmen geben, die sich den kommenden Herausforderungen nicht mehr stellen werden können. Daraus resultiert in späteren Jahren mit Sicherheit eine weitere Krise. Denn der Bedarf nach Schwertransporten wird wieder steigen. Sofern es allerdings nicht genügend Anbieter gibt, dann folgen daraus wiederum ernste Konsequenzen für die Branche.
Die Spedition Arnold bleibt ein zuverlässiger Partner
Trotz Krisen, Pandemien und Kriegen hat sich Arnold Schwerlast für Unternehmen aus allen Branchen zu jeder Zeit als zuverlässiger Partner erwiesen. Das wird die Spedition aus Rimpar bei Würzburg auch in der Zukunft bleiben und Unternehmen, die eine zuverlässige Schwerlast Spedition suchen, haben mit Arnold genau die richtige Option gefunden. Natürlich gehen die Ereignisse auch an dem bayerischen Unternehmen nicht spurlos vorbei. Der Krieg in der Ukraine ist unmenschlich und muss so schnell wie möglich beendet werden, ebenso wie die Corona-Pandemie nicht die letzte Herausforderung der Menschheit bleiben wird. Als zuverlässiges Speditionsunternehmen für Schwerlast- und Spezialtransporte sowie Luft- und Seetransporte wird Arnold für seine Kunden alle gewohnten Leistungen erbringen und sich beständig weiterentwickeln.