Das ungarische Logistikunternehmen Waberer’s verzeichnete im Zeitraum von Januar bis September 2023 einen Umsatz von 527,2 Millionen Euro (2022: 506,7 Millionen Euro).
Die Umsatzerlöse liegen nach Unternehmensangaben im dritten Quartal unverändert bei 174,6 Millionen Euro und es wurde ein EBITDA von 21, 5 Millionen Euro (2022: 20,9 Millionen Euro) erreicht.
Quartalsbilanz einzelner Segmente
Die regionale Kontraktlogistik (RCL) trug am stärksten zum Gesamtjahresergebnis bei. Im dritten Quartal erreichte die regionale Kontraktlogistik ein EBIT von Plus 2,1 Millionen Euro. Das Segment Versicherungen erzielte ein Plus von 0,9 Millionen Euro, wobei das Segment International Transport Services (ITS) um 4,7 Millionen Euro sank. Als Grund dafür nennt das Unternehmen die sinkenden Kraftstoffpreise, die wiederum zu einem Rückgang der Transportpreise geführt haben.
Waberer’s-CEO Zsolt Barna zu den Ergebnissen des dritten Quartals 2023:
Das hektische Marktumfeld, das wir in diesem Quartal erlebten, und die hohe Nachfragetrends bei unseren Großkunden erforderten von der Organisation erhebliche Flexibilität. Die Arbeit, die wir geleistet haben. Der Erfolg unserer Arbeit zeigt sich darin, dass wir das EBIT-Ziel von über 40 Millionen Euro für dieses Jahr weiterhin in Reichweite sehen.”
Lesen Sie auch:
Maersk legt Quartalsergebnisse vor, drückt Kosten und baut Stellen ab
Die direkten Kosten sind um 4,6 Prozent auf 157,2 Millionen gestiegen (2022: 150,4 Millionen Euro), was das Unternehmen mit dem Währungsverlust begründet, da der Forint gegenüber dem Euro schwächer ausfiel. Trotzdem bekräftigt Waberer’s seine Gewinnprognose von 40 Millionen Euro für 2023.